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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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In Frankrich wurde zum Generalstreik ausgerufen!

Französische Gewerkschaften und Studentenorganisationen haben aus Protest gegen den umstrittenen Erstanstellungsvertrag (CPE) den 28. März zum nationalen Streiktag erklärt. Nach Angaben der Gewerkschaft FSU fiel der Beschluss bei einem Treffen von Arbeitnehmer- und Studentenorganisationen in Paris. Die Gewerkschaften hatten Premierminister Dominique de Villepin zuvor eine Frist bis zum Abend gesetzt, das geplante Gesetz zurückzuziehen.
 

Regierung weist Ultimatum zurück

Villepin und führende Vertreter der konservativen Regierungspartei UMP wiesen die Drohung der Gewerkschaften zurück. Der Präsident der Pariser Nationalversammlung, Jean-Louis Debré, sprach von einer "Schädigung der Demokratie". Mit Streiks dürfe nicht erzwungen werden, dass ein vom Parlament beschlossenes Gesetz nicht angewendet werde, erklärte Debré. Auch Senatspräsident Christian Poncelet betonte unter Hinweis auf die Massendemonstrationen der vergangenen Tage, ein Gesetz könne nicht "von der Straße verändert werden".

Arbeitgeber rücken vom Gesetz ab

Das Gesetz sollte ein Geschenk für Frankreichs Unternehmer sein:Geht es nach der Regierung in Paris, kann Berufsanfängern in den erstenzwei Jahren künftig ohne Angaben von Gründen gekündigt werden. Dochnach Massenprotesten haben wohl die Arbeitgeber das Interesse an demGesetz verloren. Laut Medienberichten haben sie bei einem Treffen mitVillepin einen Kompromissvorschlag vorgelegt. Die meisten Firmenchefshätten dafür plädiert, die Probezeit für junge Jobeinsteiger auf einJahr zu verkürzen. Zudem solle es keine Kündigungen ohne Angabe vonGründen geben. An dem Treffen nahmen unter anderen Claude Bébéar vomVersicherungsriesen Axa, Thierry Desmarets vom Ölkonzern Total, DidierLombard von France Télécom und Philippe Carli von Siemens teil.

Massenproteste am Wochenende

Rund eine Million Menschen in ganz Frankreich hatten am Wochenendegegen das Gesetz protestiert. Allein in Paris gingen 400.000 Menschenauf die Straße. Massenproteste gab es auch in Marseille, Toulouse,Rennes, Lyon, Poitiers, Albi, Perpignan, Roanne, Boulogne-sur-Mer,Nevers und Lille.

Bei anschließenden Ausschreitungen in Paris wurden nach Polizeiangaben 166 Demonstranten festgenommen. Im Pariser Quartier Latin, nahe der Sorbonne-Universität, hatten Demonstranten die Polizisten mit Wurfgeschossen angegriffen. Außerdem warfen sie Schaufensterscheiben ein und attackierten ein Schnellrestaurant. Die Ordnungskräfte gingen mit Tränengas und Wasserwerfern gegen die Randalierer vor.