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Kriegserklärung von Äthiopien

Äthiopien hat den islamistischen Rebellen in Somalia offiziell den Krieg erklärt. Zehntausende Menschen sind auf der Flucht, viele fürchten einen Krieg in der gesamten Region.
 
In einer Fernsehansprache sagte der äthiopische Ministerpräsident Meles Zenawi am Sonntag, sein Land sei angesichts der anhaltenden Kämpfe gezwungen worden, in den Konflikt im Nachbarland einzugreifen.
Das vorwiegend christlich geprägte Äthiopien mit einer starken somalischen Minderheit will eine islamistische Regierung in Somalia verhindern. Ziel des Militäreinsatzes sei es, die nationale Souveränität Äthiopiens zu verteidigen, sagte Meles.

Grösserer Konflikt befürchtet
Äthiopien ist die grösste Militärmacht am Horn von Afrika. Es unterstützt die international anerkannte somalische Übergangsregierung im Kampf gegen die Bewegung der islamischen Gerichte, welche die frühere Hauptstadt Mogadischu und weite Teile des Landes unter ihre Kontrolle gebracht hat.
Die islamistischen Rebellen werden wiederum von Äthiopiens Erzfeind Eritrea unterstützt. Diplomaten befürchten einen Krieg grösseren Ausmasses am Horn von Afrika.
Meles liess offen, wann sich seine Truppen aus Somalia zurückziehen würden. «Unsere Verteidigungseinheiten werden abgezogen, sobald sie ihre Mission erfüllt haben», sagte der äthiopische Regierungschef.
Vor der Kriegserklärung des Regierungschefs hatte der äthiopische Informationsminister Berahne Hailu erstmals die Beteiligung äthiopischer Truppen in die seit Tagen tobenden Kämpfe eingeräumt.

Gefechte an mehreren Fronten
Diese hatten sich am Sonntag auf zusätzliche Fronten ausgeweitet. Zuletzt erstreckte sich das Kampfgebiet auf einer Länge von rund 700 Kilometern, beide Seiten berichteten von schweren Verlusten.
Wie die somalische Nachrichtenagentur Shabelle unter Berufung auf Augenzeugen berichtete, bombardierten äthiopische Kampfflugzeuge erstmals die Stadt Beledweyne an der Grenze zu Äthiopien und töteten mindestens 50 islamistische Kämpfer.
Islamisten und die somalische Übergangsregierung meldeten heftige Gefechte um die Ortschaft Bandiradley rund 630 Kilometer nördlich der Hauptstadt Mogadischu.
Bewohner von Baidoa, dem Sitz der Übergangsregierung 250 Kilometer nord-westlich von Mogadischu, und der in der Nähe gelegenen Stadt Burhakaba berichteten ebenfalls von schwerem Gefechtsfeuer in der Umgebung. Burhakaba wird von den Islamisten kontrolliert.