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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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?Die Bev?lkerung will und soll die Armee sehen?

Mit diesen Worten hat Bundesrat Samuel Schmid am Freitag in Thun die Heerestage 2006 eröffnet. An der zweitägigen Leistungsschau präsentiert die Teilstreitkraft Heer der Schweizer Armee ihre Mittel und Möglichkeiten.
 
Sicherheit sei stets neu zu garantieren, sagte Schmid vor mehreren hundert Gästen. Wenn die Sicherheit heute garantiert sei, so sei sie dies nicht auch automatisch morgen. Es gelte, die Lage immer wieder so zu beurteilen und auch zu sehen, wo man sich bewegen müsse, auch im Kopf, um glaubwürdig zu sein.

Die heutigen Bedrohungen seien diffus, sagte Korpskommandant Luc Fellay. «Gestern hatten wir Bedrohungen an unseren Grenzen, heute gibt es für die Bedrohungen keine Grenzen mehr.» Diesen Umständen passe sich die Armee an. «An den Heerestagen zeigen wir, dass wir auf Kurs sind», schloss Fellay.
Erstmals seit 1998

Erstmals seit den Armeetagen 1998 in Frauenfeld TG präsentiert sich das Heer wieder der Bevölkerung. Erwartet werden zwischen 30 000 und 50 000 Besucherinnen und Besucher pro Tag. Die «Heerestage 06» schliessen an eine lange Tradition an. Noch vor wenigen Jahren zeigte sich die Armee dem Publikum regelmässig mit Manövern, Defilees und Flugmeetings.

In den Panzerhallen auf dem Thuner Waffenplatz präsentieren sich die Infanterie, die Mechanisierten Truppen, die Artillerie, Genie und Rettung, Militärische Sicherheit, Übermittlung und Führungsunterstützung. Die Ausstellungen werden von den militärischen Kaderschulen dreisprachig betrieben.

Zu sehen waren auch Vorführungen in der Nahkampf-Ausbildung, die Durchsuchung eines Hauses oder der Betrieb eines Checkpoints. Die Luftwaffe präsentierte unter anderem einen Superpuma sowie das neuste Gerät, den Eurocopter. Dieser war allerdings noch nicht in einer Schweizer Version zu sehen, sondern noch als Modell der Deutschen Bundeswehr. Die Patrouille Suisse gab ebenfalls Kostproben ihres Könnens.

Unter dem Namen «Steel Parade» findet an beiden Tagen ein Defilee aller gepanzerten und nicht gepanzerten Fahrzeugen der Arme statt. Paradieren wird zudem eine Kavallerieschwadron mit 60 Pferden in der Uniform von 1972.