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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Bush freut sich ?ber Fortschritte im Irak und droht Iran

Zum dritten Jahrestag der Invasion im Irak gab der amerikanische Präsident den Medien die Schuld über das schlechte Bild seiner Irak-Politik in der Welt. Weiter drohte er Iran mit «militärischer Macht», sollte dieser Israel angreifen.
 
US-Präsident George W. Bush hat die nach seinen Angaben erfolgreiche Befriedung der irakischen Stadt Tel Afar als Erfolg seiner Irak-Strategie herausgestellt. Die Medien ignorierten die guten Nachrichten. Denn Bilder von Bombenexplosionen und Anschlägen seien spektakulärer, sagte Bush am Montag in einer Rede in Cleveland (Ohio). Die Terroristen wüssten dies und setzten ihre Kampagne der Gewalt deshalb fort.

Dagegen seien Entwicklungen wie die in Tel Afar wenig nachrichtenträchtig. «Das Beispiel Tel Afar gibt mir Vertrauen in unsere Strategie», sagte Bush drei Jahre nach Beginn des Irak- Kriegs.

Zweite Offensive erfolgreich

Die Stadt mit rund 200 000 Einwohnern im Nordwesten des Iraks sei 2004 fest im Würgegriff des Terrornetzwerks El Kaida gewesen. Die Terroristen seien nach einem ersten Einmarsch durch US-Soldaten zurückgekehrt und hätten Moscheen, Schulen und das Spital eingenommen.

Eine zweite Offensive im Frühjahr 2005 sei aber erfolgreich gewesen. Die Stadt sei befreit und der Bürgermeister voller Dankbarkeit über die Opfer, die die US-Soldaten brachten.

«Ich wollte, ich könnte berichten, dass die Situation anderswo im Land ähnlich wie in Tel Afar ist», sagte Bush. Das sei leider nicht überall der Fall. Er räumte ein, dass die Lage gespannt ist. Der Feind habe sich als äusserst brutal herausgestellt. Aufgeben komme aber nicht in Frage.

«Wenn wir den Irak verlassen, dann nur aus einer Position der Stärke heraus, nicht der Schwäche», sagte Bush. Wie der Faschismus in Deutschland und der Kommunismus in Osteuropa werde der Terror im Nahen Osten besiegt, damit die Menschen in Freiheit leben können, sagte Bush.

Warnung an den Iran

In scharfer Form warnte Bush den Iran, dass die USA ihren Verbündeten Israel notfalls mit «militärischer Macht» verteidigen würden. Er trat damit der «ernst zu nehmenden Drohung» des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad entgegen, der Israel das Existenzrecht abgesprochen hatte.

Zugleich betonte der US-Präsident jedoch, dass er den Streit um das iranische Atomprogramm nach Möglichkeit weiterhin mit diplomatischen Mitteln lösen wolle.

Anti-Kriegs-Demonstration vor dem Pentagon

Bei einer weitgehend friedlichen Kundgebung in Washington zum dritten Jahrestag der US-Invasion im Irak haben Demonstranten Verteidigungsminister Donald Rumsfeld am Montag eine Sarg-Attrappe überreichen wollen. Die Polizei hielt die Menge aber vom Gelände des Pentagons fern. Die 200 Demonstranten zogen vom Lincoln Memorial über den Potomac zum Sitz des Verteidigungsministeriums in Arlington. Der mit Fotos aus dem Krieg verzierte Sarg sollte nach Angaben eines Teilnehmers die «massiven Verluste» der USA im Irak symbolisieren. Auch die Friedensaktivistin Cindy Sheehan nahm an dem Protest teil. Sheehans 24-jähriger Sohn wurde im April 2004 als Soldat im Irak getötet. Die Aktivistin wurde weltweit berühmt, als sie wochenlang vor der Ranch von US-Präsident George W. Bush ausharrte.

Quelle: SDA/AP