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Lausch-Grossangriff auf brave B?rger der USA
Sonntag, den 25. Dezember 2005 um 18:00 Uhr
Was Bush bisher nicht zugab, wurde jetzt aufgedeckt: Nicht nur E-Mails und Telefone von Terrorverdächtigen sind abgehört worden, sondern auch die von ganz normalen US-Bürgern. Mitgeholfen dabei haben Telekom-Betriebe.Die umstrittene Abhöraktion des US-Geheimdienstes NSA war laut einemZeitungsbericht weitaus umfangreicher, als die Regierung von PräsidentGeorge W. Bush bisher zugegeben hat.
Wie die «New York Times» berichtete, belauschten Techniker der NSAnicht nur die Gespräche Verdächtiger, sondern kontrollierten im grossenStil Telefongespräche und E-Mails unbescholtener Bürger - in derHoffnung, Hinweise auf Terrorverdächtige zu finden.
Einige Regierungsvertreter hätten das Programm als «grossangelegteOperation zur Datensammlung» beschrieben. Nach Informationen der «NewYork Times» arbeitete der Geheimdienst dabei oft mit grossenTelekommunikationsanbietern zusammen, um Zugriff auf internationaleTelefongespräche zu erhalten, die über US-Schnittstellen liefen.
Die «New York Times» hatte die Abhöraffäre aufgedeckt. Am vergangenenWochenende gab Bush zu, zahlreiche Lauschangriffe durch die NationalSecurity Agency (NSA) genehmigt zu haben. Die Abhöraktionen fanden nachden Terroranschlägen vom 11. September 2001 statt.
Bush vertrat die Ansicht, eine richterliche Genehmigung derLauschangriffe sei nach der Verabschiedung des Patriot Act überflüssiggewesen. Diese Gesetze regeln den Kampf gegen den Terrorismus nach denAnschlägen vom 11. September 2001 neu.
Zudem habe es sich bei den Belauschten nur um Verdächtige mit nachweislichen Verbindungen zum Terrornetz El Kaida gehandelt.
Quelle: SDA