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Kolumbien: Repression gegen Landbesetzung

Bild Cauca, Kolumbien:
Zur Zeit laufen Berichte herein das rund 2.000 Bereitschaftspolizisten und eine unbestimmte Zahl von Soldaten in der Nähe eines von rund 500 Menschen, hauptsächlich indigenen Familien, besetzten Landstrichs aufgefahren sind. In den letzten Tagen wurde 1 Person ermordet und rund 37 Menschen durch die Polizei verletzt. Die Situation ist angespannt und die Bewohner rufen zu Solidaritätsbekundungen via Email, Briefpost ect. auf, da sie einen Angriff der Polizei und der Armee befürchten.

Links: Indymedia Kolumbien | ACIN
 

Die einheimischen Menschen, Guambianos, Kokonuko und Nasa, sowie tausende von Farmern, welche mehr Land verlangen, haben seit dem 12. Oktober in verschiedenen Gegenden von Cauto mehrere Haciendas (eine Hacienda ist ein grosses ländliches Gebiet) besetzt.

Mit dieser Landbesetzung protestieren sie, weil die INCODER (Kolumbianisches Institut für Landentwicklung) keinerlei Gelder, Fonds oder rechtliche Grundlagen für eine Landreform in Cauca und dem Rest des Landes bereitstellt. Die indigenen Gruppen haben daraufhin rund 800 Hektar Land besetzt um den ebenfalls steigenden Nahrungsmittelbedarf decken zu können und die mehr als 2jährigen Verhandlungen mit der Regierung zu keinem Ergebnis führte.

Trotz des schweren Einsatzes von Tränengas und dem Tod eines Jungen (Belisario Camayo Huetoto, 16) durch Polizeikugeln, rufen die Familien nun dazu auf Protestnoten, Anrufe, Emails ect. an die kolumbianische Botschaft zu schicken um einen gewaltsamen Angriff durch Polizei und Armee auf die Siedlung politisch schwerer zu gestalten.

Die Vereinigung der indigenen Gruppen in Nord-Cauca (ACIN) hat inzwischen Presseberichte dementiert, nach denen das Gebiet bereits geräumt wurde. Stattdessen soll die Polizei die Zufahrtswege rund um das Gelände gesperrt haben und Strassensperren aufgestellt haben.