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Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
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?berwachungskameras in Tram und Bus
Mittwoch, den 27. Juli 2005 um 11:44 Uhr
Die Verkehrsbetriebe mehrerer Schweizer Städte setzen im Kampf gegen Vandalismus vermehrt auf elektronische Wächter.
Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) wollen beim bevorstehenden Kauf neuer Fahrzeuge die Gelegenheit nutzen, Kameras mitliefern zu lassen, bestätigte VBZ-Sprecher Andreas Uhl einen Bericht im «Tages- Anzeiger» vom Mittwoch. Wie viele Fahrzeuge mit Überwachungssystemen ausgerüstet werden, sagte er nicht.
Basel: Versuch 2006
Es seien noch Absprachen mit dem Zürcher Verkehrsverbund nötig. Die VBZ möchte die Videoüberwachung nach positiven Erfahrungen in Nachtbussen ausdehnen. 1,3 bis 1,5 Mio. Franken kosten Vandalenschäden die VBZ pro Jahr.
Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) planten für 2006 einen Versuch mit Videoüberwachung, vermutlich auf einer Vorortslinie, sagte ein Sprecher. Erst dann werde entschieden, wo und wie viele Kameras in Trams und Busse eingebaut würden.
Die Vandalenschäden bei der BVB belaufen sich auf rund 500 000 Franken pro Jahr. In den Fahrzeugen von Baselland Transport gibt es dagegen seit März 2003 Kameras.
«Genf am weitesten»
Am weitesten verbreitet ist die Videoüberwachung in Genf. Erste Kameras wurden Anfang 2004 installiert. Rund 100 Trams und Busse sind inzwischen damit ausgerüstet, wie es es bei den städtischen Verkehrsbetrieben (TPG) hiess.
Die Schadensumme ging seither um 20 Prozent zurück, es kam zu weniger Gewalt und die Passagiere fühlen sich sicherer. In Freiburg werden seit Dezember Züge der Nahverkehrslinie via Murten und Ins nach Neuenburg elektronisch überwacht. Weitere Kameras sind nach Angaben der örtlichen Verkehrsbetriebe nicht geplant.
«Grands frères» im Raum Luzern
Im Raum Luzern setzen die Verkehrsbetriebe Luzern (vbl), die Zentralbahn und die SBB auf menschliche Augen. So genannte «grands frères» sollen Vandalismus und Gewalt eindämmen und das Sicherheitsgefühl der Passagiere erhöhen. Der Pilotversuch in Luzern begann Anfang Juni; 18 junge Stellenlose werden als «grands frères» eingesetzt.
Für vbl-Direktor Norbert Schmassmann ist die Installation von Kameras für die Zukunft dennoch nicht ausgeschlosen. Vandalen hinterlassen in vbl-Fahrzeugen jährlich Schäden von gegen 100 000 Franken. Projekte mit «grands frères» gibt es auch im Kanton Glarus und in der Westschweiz. Die dortigen Erfahrungen sind laut SBB positiv.
Bern plant keine Kameras
Die Berner Verkehrsbetriebe BERNMOBIL verzichten vorläufig auf elektronische Augen. Die Distanzen seien kurz und die Polizei bei Bedarf rasch vor Ort, erklärt Sprecherin Annegret Hewlett. Zerkratzte Scheiben, Sprayereien und mutwillig beschädigte Polster kosten BERNMOBIL rund eine halbe Million Franken pro Jahr.
Bis zu zehn Züge des Regionalverkehrs Bern-Solothurn werden bis 2006 mit Kameras ausgerüstet. Keine Videoüberwachung gibt es in den öffentlichen Verkehrsmitteln von Lausanne und Neuenburg. Auch in Bellinzona, Locarno und Lugano stehen Überwachungskameras in Bussen nicht zur Debatte.
Bei der SBB läuft seit 2002 in der Westschweiz ein Pilotversuch mit Überwachungskameras im Regionalverkehr. Im SBB-Regionalverkehr sollen mit der Inbetriebnahme des neuen Rollmaterials sukzessive Kameras eingeführt werden.
Quelle: SDA