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Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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stern.de : Schwere Ausschreitungen in Hamburg
Sonntag, den 05. Juli 2009 um 10:04 Uhr
Es begann als friedliches Straßenfest und endete in einer Straßenschlacht. Im Hamburger Schanzenviertel haben sich Hunderte Randalierer heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Erst am frühen Morgen beruhigte sich die Lage weitgehend.Zahlreiche Randalierer seien fest- oder in Gewahrsam genommen worden, sagte Meyer. Wie viele, konnte er zunächst nicht sagen. Es sei aber eine "relativ hohe Zahl", betonte er. Bei einer Gelegenheit hätten Randalierer anscheinend einen Molotowcocktail geworfen. Vor einer Polizeiwache hätten "gewaltbereite Störer" zudem einen leeren Streifenwagen mit Leuchtkugeln in Brand geschossen. Zwei verletzte Polizisten seien mit Schnittwunden und Prellungen in Krankenhäuser gebracht worden, sagte er. Mehrere Beamte wurden leicht verletzt. Über verletzte Randalierer gab es zunächst keine Informationen.
Bis in die Nacht kam es insbesondere am Pferdemarkt in der Nähe des Schanzenviertels zu heftigen Konfrontationen. Vermummte deckten Wasserwerfer und andere Einsatzfahrzeuge der Polizei mit einem Hagel aus Glasflaschen und anderen Wurfgeschossen ein. Immer wieder zogen Demonstranten Bauzäune, Müllcontainer und andere Gegenstände auf die Straßen und zündeten sie an. Die Polizei setzte Wasserwerfer und einen gepanzertes Räumfahrzeug ein, um die Barrikaden zu beseitigen. Erst gegen 3.00 Uhr kehrte in und um das Schanzenviertel weitgehend Ruhe ein. Aus einigen weiter entfernten Straßen meldete die Polizei allerdings noch kleinere "Scharmützel" sowie einige kleinere Brände.
Von einer außergewöhnlichen Dimension der Gewalt wollte Meyer in einer ersten Bilanz ausdrücklich nicht sprechen. Es seien heftige Ausschreitungen gewesen, aber es sei "Haarspalterei" darüber zu streiten, ob sie gewalttätiger gewesen seien als in den Vorjahren. Auffällig sei aus Polizeisicht jedoch gewesen, dass sich einige der Randalierer offenbar gezielt auf Ausschreitungen vorbereitet hätten. Bei zwei Festgenommenen aus Berlin habe man "Utensilien" gefunden, aus denen sich Molotowcocktails oder Brandsätze herstellen ließen.
Jedes Jahr das gleiche Bild
Nach dem Schanzenfest rund um den Autonomentreff "Rote Flora" kommt es seit Jahren immer wieder zu Ausschreitungen. Im vergangenen Jahr wurden dabei 18 Menschen verletzt, darunter 11 Polizisten. Etwa 50 Protestierende wurden damals fest- oder in Gewahrsam genommen.
Begonnen hatten die Ausschreitungen gegen 22 Uhr, als Polizisten nahe der "Roten Flora" nach eigenen Angaben mit Feuerwerkskörpern und Flaschen angegriffen wurden. Unterstützt von fünf Wasserwerfern räumten Beamte innerhalb weniger Minuten die Straße vor der "Flora". Polizisten drängten die nach Meyers Angaben größtenteils aus der Autonomenszene stammenden 900 bis 1000 Randalierer sowie zahlreiche Passanten und Schaulustige in einen Park sowie in Nebenstraßen ab.
Dort kam es in der Folge wiederholt zu Zusammenstößen, die Lage war zwischenzeitlich unübersichtlich. Polizisten gingen mit mehreren Wasserwerfern gegen Gruppen von Demonstranten vor, aus denen heraus sie mit Flaschen beworfen und bisweilen auch lautstark beschimpft wurden. Immer wieder versuchten Randalierer, unmittelbar hinter den vorrückenden Einsatzfahrzeugen neue Barrikaden zu errichten.
Neben Autonomen befanden sich darunter auch einige Jugendliche, die sich offenbar den Krawallen anschlossen. Es habe auch in diesem Jahr wieder einige "erlebnisorientierte" Randalierer gegeben, sagte Meyer. Das Schanzenviertel ist auch ein beliebtes Ausgehviertel mit vielen Kneipen. Ausschreitungen werden dort meist auch von zahlreichen Schaulustigen verfolgt.
Neben Autonomen befanden sich darunter auch einige Jugendliche, die sich offenbar den Krawallen anschlossen. Es habe auch in diesem Jahr wieder einige "erlebnisorientierte" Randalierer gegeben, sagte Meyer. Das Schanzenviertel ist auch ein beliebtes Ausgehviertel mit vielen Kneipen. Ausschreitungen werden dort meist auch von zahlreichen Schaulustigen verfolgt.