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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Communiqué zu den Ereignissen vom 21.12.2008 in Winti

In der Nacht auf Sonntag, 21.12.08 wurden in Winti 7 Personen grundlos verhaftet. Darauf versuchten die Bullen, ein seit mehr als 10 Jahren besetztes Haus an der General-Guisan-Strasse zu räumen, was ihnen aber misslang.
 
In der Nacht auf Sonntag, den 21.12.2008 wurden in der Neustadtgasse in Winterthur grundlos 7 Personen brutal von der Polizei kontrolliert und verhaftet. Grund waren angebliche Sachbeschädigungen. Einmal in Fahrt gekommen, wollten die Bullen ihr grosses Aufgebot auch gleich dazu nutzen, um sich das seit mehr als 10 Jahren besetzte Haus an der General-Guisan-Strasse 31 von innen anzusehen – natürlich ohne jede rechtliche Grundlage. Weil sich die BewohnerInnen diesen Angriff selbstverständlich nicht einfach gefallen lassen wollten und – im Rahmen der Verhältnismässigkeit – mit einigen Glasflaschen in Richtung Polizei antworteten, zerschossen die Bullen einen Grossteil der Fenster des Hauses mit Gummigeschossen und brachen sämtliche Eingangstüren auf. Der Sachschaden dieser mutwilligen Zerstörungsaktionen geht in die 1000e Franken.
Nach getaner Zerstörung flüchteten die Bullen in Schildkrötenformation aus dem Haus – offenbar hatten sie Angst vor dem Geruch selbst frittierter Pommes bekommen. Währenddessen wurden die Verhafteten auf dem Polizeiposten geschlagen und mit altbekannten Foltermethoden traktiert: So wurde in den Zellen das Licht an- und ausgestellt und in unerträglicher Lautstärke Musik abgespielt, wobei die Lautstärke häufig verändert wurde, damit sich das Gehör nicht an einen Pegel gewöhnen konnte (Reizentzug und Reizüberflutung). Ohne auch nur ein Verhör durchgeführt zu haben, entliessen die Bullen die Verhafteten nach rund 4 Stunden wieder und machten somit eindeutig klar, dass es ihnen nicht um die Aufklärung angeblicher Straftaten, sondern nur um die Provokation eines Scharmützels und den Zutritt in das besetzte Haus ging.
Während dem Räumungsversuch besammelten sich immer mehr PassantInnen in der Neustadtgasse und auf der General-Guisan-Strasse, die sich mit den Verhafteten und den BewohnerInnen solidarisierten und dies mit Parolen gegen die Bullen lautstark zum Ausdruck brachten. Zwei Personen wurden dabei von Bullenhunden gebissen und leicht verletzt, doch auch dieser Einsatz war kein voller Erfolg für die Stapo, wurde doch zum Schluss auch noch ein Bulle von seinem Diensthund gebissen. Einmal mehr hat sich die Stapo Winterthur von ihrer repressivsten Seite gezeigt und klargemacht, dass sie in ihren Einsätzen gegen linke Wohnprojekte und in ihrem Umgang mit Verhafteten weder vor massiver Sachbeschädigung noch vor brutaler physischer und psychischer Gewalt gegen Personen zurückschreckt. Im Gegenzug wurde der Stapo aber auch unmissverständlich klargemacht, auf was für Reaktionen sie sich bei solchen Einsätze gefasst machen muss.
Solidarität mit den Gefangenen im Hungerstreik und den Protesten in Griechenland!
No Justice – no Peace! No pasaran!