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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Konsulat besetzt!

Die Willkür und Macht der Polizei waechst wie eine Welle, wir stellen uns dagegen. Wenn die Bullen unsetre Kinder toeten, wird Widerstand zur Pflicht Solidarität mit den Festgenommenen und Verletzten MitkämpferInnen in Griechenland. Heute, am 8.12. 2008 besetzten wir das griechische Konsulat in Berlin aus Protest gegen den griechischen Staat, der für den kaltblütigen Mord an Alexadros Grigoropoulos verantwortlich ist.
 
Am fruehen Abend des 6.12.08 wurde der 16 jährige Schüler Alexandros kaltblütig von einem Polizisten im Zentrum von Athen erschossen. Zeugenaussagen zufolge wurde die Polizei von einer kleinen Gruppe Jugendlicher provoziert. Zunächst verließen die Beamten den Schauplatz, zwei von ihnen kehrten jedoch nach wenigen Minuten zurück. In der aufgeheizten Atmosphäre zog einer der Polizisten seine Waffe und feuerte zwei Schüsse ab, wobei einer der Kugeln den Schüler aus geringer Entfernung in den Brustraum traf. Alexandros starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Aufgebrachte BuergerInnen versperrten der Polizei den Zutritt ins Krankenhaus. Im Laufe der Nacht und am folgenden Tag entstanden in Athen sowie in mehreren griechischen Städten spontane Grossdemonstrationen, denen mit starkem Polizeisaufgebot begegnet wurde.
In ganz Griechenland herrscht derzeit durch alle Bevölkerungsschichten hindurch große Empörung. Das Land befindet sich in Aufruhr. Viele DemonstrantInnen wurden verhaftet. In Thessaloniki schoss die Polizei mit Plastikgeschossen in die Menge, wobei ein Demonstrant verletzt wurde. In diesem Augenblick werden Universitäten besetzt, die Situation gerät außer Kontrolle. Auch im Ausland wird Empörung laut. Die Unruhen begannen vor der griechischen Botschaft in Zagreb und setzten sich in vielen europäischen Städten fort.
Ähnliche Vorkommnisse gab es in Griechenland in den vergangenen Jahren häufig: -1985 der Mord an dem 15-jaehrigen Michailis Kaltezas während einer Gedächtnisveranstaltung gegen die Militärjunta. -2003 wurde H. Maragkakis auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle in den Kopf geschossen -2008 in Lefkimi der Tod einer 42/jaehrigen schwangeren Passantin während einer Demonstration. Die verantwortlichen Polizisten werden in der Regel in solchen Fällen freigesprochen und bleiben unbehelligt. Unschuldige Opfer des Staatsterrors: Verprügeln von MigrantInnen, Vergewaltigungen auf Polizeistationen, gewaltsame Verhinderung von Demonstrationen, „versehentliche“ Querschüsse. Ein gut funktionierendes Unterdrueckungssystem, dass sich gegen uns alle richtet und mit dem wir in jeder Strasse, jeder Stadt und jedem Land konfrontiert werden. Das Gesicht der Staatsgewalt ist allen Ländern ähnlich: Wir erinnern uns an den Migranten Oury Jalloh, der am 7.Januar 2005 in der Dessauer Polizeigewahrsam verbrannte! RIP