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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Solidemo in Bern nach Mord in Griechenland

Heute gegen 18:00 Uhr versammelten sich 74 Personen vor dem griechischen Konsulat in Bern, um auch hier auf die Ereignisse in Griechenland aufmerksam zu machen und ihre Solidarität mit den griechischen AktivistInnen auszudrücken. Ein Grossaufgebot der Polizei, bestehend aus einem halben Dutzend Polizeihunden, rund drei Dutzend Polizeigrenadieren, bewaffnet mit Gummischrot-, Tränengasgewehren und Schlagstöcken, ZivilpolizistInnen, sowie zwei Reihen eigens für diesen Zweck aufgestellter Gitterabsperrungen verhinderten, dass vor dem griechischen Konsulat Kerzen nieder gelegt werden konnten.
 
Trotz der massiven Polizeipräsenz überwanden die DemonstrantInnen die erste Reihe der Absperrungen und legten die Kerzen auf der Strasse vor dem Konsulat nieder. Danach gab es einen Demonstrationszug durch die berner Innenstadt und den Hauptbahnhof. Dabei riefen die Demonstrierenden lautstark Parolen wie: „Griechenland, das war Mord, Widerstand an jedem Ort! No Justice no Peace, Fight the Police! Göteburg, Genua, Athen - kein Vergessen, kein Vergeben!“ Zudem wurden Flugblätter an die erstaunten PassantInnen verteilt. Mit dieser Kundgebung haben die DemonstrantInnen auch hier in Bern auf die Vorkomnisse in Griechenland aufmerksam gemacht, sowie die Trauer, Wut und ihre Solidarität mit den kämpfenden GenossInnen in Griechenand zum Ausdruck gebracht, denn: In der Nacht auf Sonntag (07.12.2008) wurde ein blutjunger griechischer Anarchist von einem Polizisten erschossen. Die Polizei sprach zuerst von Notwehr, nachdem die Patrouille mit Brandsätzen beworfen worden sei. Später hiess es, der Polizist habe Warnschüsse abgegeben und der Jugendliche sei von einem Querschläger getroffen worden. Augenzeugen sprechen aber von drei gezielten Schüssen, die ein Beamter auf den jungen Genossen abfeuerte, ein Schuss traf ihn mitten ins Herz. Dem Mord sei lediglich eine heftige verbale Auseinandersetzung vorangegangen.
Seit diesem Ereignis ist es in ganz Griechenland zu heftigen Protesten gekommen, es gab die schwersten Ausschreitungen seit 25 Jahren. Mehrere Universitäten sind besetzt, auf den Straßen mehrerer Städte gibt es Demos und direkte Aktionen und in Thessaloniki wurden die Schulen bestreikt. Der griechische Innenminister hat seinen Rücktritt angeboten, dieser wurde aber vom rechtsgerichteten Regierungschef abgelehnt. Zwei Polizisten und unzählige Protestierende wurden inzwischen verhaftet. „Die, die sterben, die werden weiterleben in unsren Kämpfen, unsren Herzen sowieso. Und, die die leben, die werden weiterkämpfen, bis zum Sieg vielleicht irgendwann, irgendwo...“
Hoch die antinationale Solidarität!
Schluss mit der Repression und der Polizeibrutalität in Griechenland und weltweit!
Für die soziale Revolution!
Quelle & Bilder: http://ch.indymedia.org/de/2008/12/65136.shtml