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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Obergericht entschied pro Datenschutz

Max Müller* wollte seine von der Polizei anlässlich einer Demo gespeicherten Daten löschen lassen und ging dafür bis vors Obergericht – mit Erfolg.

 

Müller hat ein Schreiben von der Berner Kantonspolizei erhalten. Darin steht, dass alle Daten, die Müller bei seiner Festnahme anlässlich der unbewilligten Berner Anti-Wef-Demo vom 19. Januar 2008 angeben musste, aus dem Polizeiregister gelöscht wurden. Müller hatte dies bereits im Februar verlangt, als auf seine Verhaftung keine Anzeige folgte. Weil die Kapo die Tilgung damals jedoch verweigerte, wandte er sich ans Obergericht – und bekam jetzt recht. «Das war zu erwarten, ich habe ja nichts verbrochen», sagt er.

Bei den Datenschützern von Grundrechte.ch sorgt der Beschluss für Jubel: «Das hat landesweite Präzedenzwirkung», ist Vorstandsmitglied Catherine Weber überzeugt. Sie appelliert an die rund 200 weiteren Personen, die am 19. Januar ebenfalls verhaftet, aber nicht strafrechtlich verfolgt wurden: «Lasst eure Personalien vernichten.» Musterbriefe dafür gibt es online.

Tatsächlich sind bei der Kantonspolizei weitere Tilgungsforderungen eingegangen, wie Sprecher Thomas Jauch bestätigt. Man werde aber jetzt nicht pauschal alle am 19. Januar registrierten Daten löschen. «Auf Antrag werden die Einzelfälle überprüft.»

*Name von der Redaktion geändert

quelle: 20min.ch