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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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«Keine Schnellstrasse»
Freitag, den 22. Juni 2007 um 16:33 Uhr
Nach Wochen des indirekten Dialogs soll es bald zum «Gespräch an einem Tisch» zwischen Stadt und Gassenküche kommen.Geschehen ist aber nichts mehr, ausser dass die Stadt die Gassenküche seither mit einer eigenen Essensabgabe konkurrenziert. SVP-Stadtrat Beat Schori wirft dem Gemeinderat in einem letzte Woche eingereichten Vorstoss darum vor, seine Entscheide nicht durchzusetzen.
Sozialdirektorin Edith Olibet rechtfertigt die Zurückhaltung auf Anfrage damit, dass nach Wochen des «indirekten Dialogs über Kontaktpersonen, E-Mails und Pressekonferenzen» nun «konkrete Schritte hin zum direkten Gespräch an einem Tisch» erfolgt seien. Welche das sind, kann Olibet aus «verhandlungstechnischen» Gründen nicht sagen. Die Annäherung brauche «Fingerspitzengefühl», man will dem zarten Pflänzchen Dialog «keine Steine in den Weg legen». Letzte Woche hatten unbedachte Worte seitens Stadt ein zurechtweisendes Communiqué der Gassenküche zur Folge.
Ebenfalls nicht beantworten kann die Sozialdirektorin die Frage, wie lange die Stadt die Gassenküche noch an unerlaubten Standorten tolerieren will. Sie gibt aber zu bedenken, dass «die Basisdemokratie bei der Gassenküche keine Schnellstrasse ist». Es brauche darum Geduld.
So lange die Stadt der Gassenküche gegenüber geduldig bleibt, so lange wird sie bei der Anlaufstelle – wo eigentlich die Gassenküche hin sollte – selbst Essen verteilen. Ein Dauerzustand soll das laut Olibet aber nicht sein. Finden sich Stadt und Gassenküche in der Standortfrage, werden die Randständigen auf die bereits beliebten städtischen Menüs – Fleisch inklusive – wieder verzichten müssen.Adrian Zurbriggen
quelle: Berner Zeitung