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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Endlich! Terrorhelfer auch in der Schweiz

Bei gewissen Damen und Herren in der Staatsanwaltschaft Zürich und in der Bundesanwaltschaft dürften in diesen Stunden die letzten Schampusflaschen entsorgt werden: Haben sie es doch wieder einmal geschafft, die „Rädelsführerin“ (wie es ja immer so schön heisst), einer bekannten ausserparlamentarischen Gruppe erheblich zu belasten.
 
Am Montag wurden in Italien in einer grossangelegten Aktion über 70 Personen von der Polizei verhaftet. Vorgeworfen wird ihnen, an einem Comeback der Roten Brigaden gearbeitet zu haben. Bereits die entsprechende Miteilung der Polizei, sollte bei kritisch eingestellten Menschen erhebliches Stirnrunzeln auslösen: Ist doch darin die Rede davon, dass auch Gewerkschaftsmitglieder verhaftet wurden.
Was will uns die italienische Polizei damit sagen? Wahrscheinlich waren auch Weintrinker, Benützerinnen öffentlicher Transporteinrichtungen und Autofahrerinnen unter den verhafteten. Sind deswegen Weintrinkerinnen etc grundsätzlich kriminell? Wohl kaum. Diese Bemerkung entlarvt die Beweggründe und die politischen Einstellungen der Beteiligten.
Der Tagesanzeiger liefert wiederum ein Glanzstück seines journalistischen Niveaus ab: Plötzlich führen Terrorspuren auch in die Schweiz! Lediglich im ersten Satz ist noch von mutmasslich die Rede. Die Genossin soll doch tatsächlich „einigen von ihnen“ eine Ausbildung im fachgerechten Umgang mit dem Computer organisiert haben. Offenbar muss dies streng verboten sein. Wer seine Privatsphäre im Internet gewahrt sehen möchte, ist ein hundsgemeiner Terrorist. Das wussten wir ja schon immer. Ganz bestimmt sind diese „einige von ihnen“ mit Visitenkarten „Rote Brigaden, in Aufwärmphase/Ausbildung“ herum gezogen. Wahrscheinlich hat die Genossin auch ein Fanposter mit diesen Leuten zu Hause, weshalb eine erneute Hausdurchsuchung für die Bundesanwaltschaft wiederum am Montag angezeigt erschien. Es ist ein Wunder, dass es noch kein Postfach mit der Adresse „Offizielles Postfach der Roten Brigaden, c/o Revolutionärer etc, zu Handen Frau Andrea etc „ gibt. Wahrscheinlich ist der Antrag dazu auch bei der Genossin zu Hause gefunden worden.
Aufgewärmt wird auch die Geschichte, wonach die Genossin immer wieder mal orthografische Hilfe für die Roten Brigaden leisten soll. Immerhin sei bereits 1999 im selben Zugabteil, in dem die Genossin nach Mailand gereist war, ein „Entwurf“ für ein Bekennerschreiben gefunden worden. Selbstverständlich nehmen Leute, welche Bekennerschreiben verfassen, diese immer wieder gerne mit auf Reisen, besonders wenn diese grenzquerend sind und mensch so unbekannt ist, wie die nun betroffene Genossin.
Es war höchste Zeit: Jahrelang haben Damen und Herren verzweifelt versucht, Terroristen in der Schweiz zu fangen, die es nur leider gar nicht gibt, weil die Schweiz halt international eine andere Rolle spielt als andere Staaten – Geld stinkt nicht und Geld explodiert auch nicht. Die Herren und Damen verloren beinahe den Anschluss an ihre ausländischen Kollegen. Stichwort: Online Überwachung. Zum Glück gibt es Personen wie jene Genossin: Im Zweifelsfall kann mensch ihnen alles in die Schuhe schieben.