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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

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Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Pinochets Rechtfertigung

Der frühere chilenische Diktator Augusto Pinochet hat in einem posthum veröffentlichten Brief den Putsch von 1973 als letzte Rettung des Landes gerechtfertigt. Hinrichtungen und willkürliche Verhaftungen seien nicht zu vermeiden gewesen.
 
Unter den selben Umständen würde er wieder so handeln, nur mit «mehr Weisheit», stand in dem Schreiben, das am Sonntag von seiner Familie veröffentlicht und in mehreren chilenischen Zeitungen abgedruckt wurde.
Bedauern äusserte Pinochet nicht. Er sei vielmehr stolz auf seine «enorme Anstrengung», die Marxisten und Leninisten vor der Machtergreifung in Chile gestoppt zu haben. Mit seinem Putsch gegen den sozialistischen Präsidenten Salvador Allende habe er das südamerikanische Land 1973 auch vor einem Bürgerkrieg bewahrt.

Methoden «notwendig»
«Die Anwendung verschiedener Methoden der militärischen Kontrolle wie vorübergehende Inhaftierungen, offizielle Verbannungen sowie Hinrichtungen durch Militärgerichte waren notwendig», erklärte Pinochet in dem Schreiben.
Während Pinochets Zeit als Diktator (1973-1990) wurden mindestens 3500 Regimegegner und Andersdenkende umgebracht oder verschwanden nach ihrer Festnahme. Zehntausende Menschen wurden gefoltert. Pinochet wurde für die Verbrechen nie verurteilt.

Vor zwei Jahren geschrieben
Am 10. Dezember starb Pinochet an den Folgen eines Herzinfarktes im Alter von 91 Jahren. In dem nach Angaben der Stiftung Pinochet bereits vor zwei Jahren geschriebenen Brief «an alle Chilenen, ohne Ausnahme» legte der Ex-Diktator fest, dass das Schreiben erst nach seinem Tode veröffentlicht werden dürfe.
«Ich möchte mich von Ihnen verabschieden, mit aller Herzlichkeit und Zuneigung. Ich verstehe, dass das für viele unverständlich ist. Aber es ist so», stand in dem Brief.