Newswire
Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
Read more...
Read more...
Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
Read more...
Read more...
Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
...
Read more...
Read more...
Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
Read more...
Read more...
Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
Read more...
Read more...
Veröffentlichen
Auch du kannst auf A-G-O deine Informationen veröffentlichen. Wir sind froh, wenn du zum Unterhalt der Seite beiträgst.
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
34 Polizisten verletzt, 1400 Autos angez?ndet
Montag, den 07. November 2005 um 03:44 Uhr
Die Ausschreitungen in Frankreich haben mit mehr als 1.400 angezündeten Fahrzeugen einen neuen Höhepunkt erreicht. In der elften Nacht der Gewalt in Folge steckten Randalierer auch Kirchen, Schulen und eine Kindertagesstätte in Brand.Offenbar hätten Randalierer Schüsse aus Schrot- oder Jagdgewehren abgefeuert, sagte Hamon. Zwei Polizisten wurden in den Nacken und die Beine getroffen, schwebten jedoch nicht in Lebensgefahr. Unruhen wurden auch aus anderen Städten gemeldet, darunter Toulouse und Rennes. In Strassburg stahlen Jugendliche ein Auto, rasten damit in ein Haus mit Sozialwohnungen und zündeten dann das Gebäude sowie das Fahrzeug an.
Im Département Seine-Saint-Denis nördlich von Paris brannten am Sonntagabend etwa 50 Autos. In Saint-Etienne setzten Jugendliche zwei Schulgebäude und einen Bus in Brand. Zwei Menschen wurden verletzt. In Lens und in Sete wurden Kirchen angezündet, wie Hamon erklärte. Das Ausmass der Schäden war zunächst nicht bekannt.
In der Pariser Vorstadt Colombes warfen Jugendliche Steine auf einen Bus. Ein 13 Monate altes Kleinkind wurde mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus gebracht. In der Vorstadt Saint-Maurice stand eine Kindertagesstätte in Flammen.
Innenminister Nicolas Sarkozy kündigte an, er wolle die beiden verletzten Polizisten im Krankenhaus besuchen. Die Polizei müsse wieder für Recht und Ordnung in Frankreich sorgen, ansonsten würden Banden und Extremisten das Vakuum ausnutzen. «Wir werden uns die Zeit nehmen, die wir brauchen, aber die Ordnung muss wieder hergestellt werden», erklärte der Minister.
Zuvor kündigte Premierminister Dominique de Villepin Schnellverfahren gegen Randalierer an, um die sozialen Unruhen in den Griff zu bekommen. Seine Regierung werde keine «gesetzlosen Zonen» zulassen und alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen. Staatspräsident Jacques Chirac sagte in seiner ersten Ansprache zu den Unruhen, diejenigen, die Gewalt und Angst säten, würden «verhaftet, abgeurteilt und bestraft».
Die Unruhen begannen am 27. Oktober nach dem Tod zweier Jugendlicher aus Mauretanien und Tunesien in Clichy-sous-Bois bei Paris. Diese hatten einen Stromschlag erlitten, als sie sich in einem Trafo-Häuschen vor der Polizei versteckten. Inzwischen griffen die Unruhen auf ganz Frankreich über.
Die australische Regierung forderte ihre Bürger am Montag auf, bei Reisen nach Frankreich besondere Vorsicht walten zu lassen. Die Australier wurden aufgerufen, sich in den Medien über die betroffenen Gebiet zu informieren.
Quelle: AP