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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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1300 Autos abgefackelt
Sonntag, den 06. November 2005 um 10:07 Uhr
Frankreich hat erneut eine Nacht schwerster Ausschreitungen und Brandstiftungen erlebt. Mehr als 1295 Autos gingen in Flammen auf und 312 Personen festgenommen. Erstmals waren auch das Zentrum von Paris, aber auch zahlreiche Städte im ganzen Land betroffen.Zwischen Randalierern und Polizisten sei es zu sehr heftigen Auseinandersetzungen gekommen, berichteten Augenzeugen. Auf beiden Seiten soll es Verletzte gegeben haben.
Immer weitere Gebiete
Neben dem Pariser Umland kam es in Rennes und Rouen im Westen zu Ausschreitungen. Im Norden wurden Krawalle aus Lille, Roubaix, Tourcoing sowie den Gegenden bei Dünkirchen und Valenciennes gemeldet.
Nordöstlich der Hauptstadt ging eine Sporthalle in Flammen auf, ebenso wie zwei Schulen in Grigny. Auch in Lyon, Toulouse und Pau im Süden gab es Unruhen. Zudem brannten in Clermont-Ferrand im Zentralmassiv Autos.
Die Polizei setzte mehrere Helikopter mit Videokameras ein, um Gewaltakte zu beobachten und Täter leichter zu identifizieren. Bei Paris bewarfen Jugendliche auf Dächern von Wohnblocks Polizisten mit Steinen und Brandsätzen.
Krisensitzungen
Im Amt von Premierminister Dominique de Villepin gab es mehrere Krisensitzungen. «Die Regierung ist sich einig in ihrer Entschlossenheit, die Gewalt zu bekämpfen», sagte Innenminister Nicolas Sarkozy, der wegen seiner scharfen Ordnungsparolen zum Feindbild der Randalierer geworden ist.
Trotz seiner umstrittenen Äusserungen ist der Minister bei der Mehrheit der Franzosen gut angesehen. Nach einer Umfrage der Sonntagszeitung «Journal du Dimanche» bescheinigen 57 Prozent der Befragten ihm ein gutes Image. 39 Prozent beurteilten ihn hingegen negativ bis sehr schlecht.
Auslöser der Gewaltwelle war der Tod zweier Jugendlicher, die am 27. Oktober auf der Flucht vor der Polizei in ein Transformatorenhaus eingedrungen waren und einen tödlichen Stromschlag bekommen hatten.
Quelle: SDA