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Ein ganzes Dorf gegen Ausschaffung

In Wiesen (GR)wurden am vergangenen Dienstagabend (25.10.2005) ein Mutter und deren fünf Kinder ausgeschafft nach Serbien Montenegro. Einzig der Familienvater erhielt die Aufenhaltsbewilligung. Die Bevölkerung ist empört und steht hinter der Familie.

 

 
In Wiesen (GR)wurden am vergangenen Dienstagabend (25.10.2005) ein Mutter und deren fünf Kinder nach Serbien Montenegro ausgeschafft. Einzig der Familienvater erhielt die Aufenhaltsbewilligung. Die Bevölkerung ist empört und steht hinter der Familie.
15 Beamten der Fremdenpolizei waren an der nächtlichen Ausschaffungsaktion beteiligt.
Die Familie Kolic lebt seit 1999 vollständig in der Schweiz. Die Mutter und die fünf Kinder sind dem Vater in die Schweiz nachgezogen. Öffentliche Gelder wurden nie beansprucht und die Schweizer Sprache wurde perfekt beherrscht. Eine Familie, die sich mehr als perfekt integrierte. Martin Schmid (FDP), der Bündner Justizminister, rechtfertigt die Ausschaffung mit der Begründung, dar Vater konnte keine Vollbeschäftigung nachweisen. Schmid steht auch hinter der unhumanen nächtlichen Ausschaffungsaktion.
Ganz anders die Wiesener Bevölkerung: Das 330-Seelen Dorf will ihre Freunde und liebgewonnenen Nachbaren wieder zurück.
Die Medien nahmen diesen Fall ins Visier und bewirkten ein riesen Echo in Graubünden und den benachbarten Regionen. Die SP Graubünden verfasste ein Schreiben an den Justizminister Schmid, in dem sie die Ausschaffung an sich, aber auch das Vorgehen der Frepo scharf kritisierte. Die Bevölkerung beklagt sich mit Leserbriefen über die unmenschliche Ausschaffung.

Die Wiesener setzen sich aktiv für die Rückschaffung der Familie Kolic ein. Am Samstag wurde eine Unterschriftenaktion gestartet um den Unmut über (diese) Ausschaffung zu zeigen. Unterschriftenbögen können auf der Gemeindeverwaltung Wiesen bezogen werden.

+++++++++Tel: 081 404 15 23
+++++++++Fax: 081 404 20 83
+++++++++Mail:  gemeinde@wiesen.ch

Wir bitten euch schweizweit Unterschriften zu sammeln um wenigstens ein Opfer der brutalen Schweizer Asylpolitik zu retten.

Danke an alle Unterstützer!