Newswire
Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Read more...
Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Read more...
Thun schafft Freiraum für die Jugend
Read more...
Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Read more...
Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Read more...
Veröffentlichen
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
F?nf Gr?nde, McDonald's (und ?hnliche) zu boykottieren
Donnerstag, den 15. September 2005 um 03:15 Uhr
5. Gründe warum Mc-Donald boykotiert weden sollte. Sowohl die einseitige auf Fleisch konzentrierte Nahrung, die Rodungen im Amazonasgebiet und die schlechten Arbeitsbedingungen für die Angestellten1) McDonald's besitzt große Nutzlandflächen in armen Ländern
Lateinamerikas (darunter Brasilien), wo Millionen von Menschen an
Unterernährung leiden. Der Großteil ihrer Ernte dient der "Ernährung"
der Rinderherden, die anschließend in Hamburger hier in unseren
"entwickelten" Ländern verwandelt werden. So wird die Energie, die für
Produkte wie Getreide verwendet werden könnte, der örtlichen Bevölkerung
entzogen und für die Produktion von Fleischprodukten (wie eben
Hamburgern) für KonsumentInnen in der 1. Welt verwendet. Ca. 145
Millionen Tonnen Getreide, die dem Vieh verfüttert werden, ergeben knapp
21 Millionen Tonnen Fleisch und Fleischprodukte.
2) Die wichtigen Wälder der Welt werden in beschleunigtem Rhythmus von
Firmen wie McDonald's zerstört, um Weiden anzulegen. In Amazonien gibt
es über 100 Millionen Stück Vieh, die jedes Jahr über 120.000 Hektar
Weidefläche brauchen, um den Bedarf für die Fast-Food-Ketten zu liefern.
3) Die Ernährung bei McDonald's basiert grundsätzlich auf Fleisch. Eine
Untersuchung über den Zustand der verwendeten Tiere kritisierte jeden
einzelnen Aspekt des Prozesses, vom Transport bis zur Schlachtung. Bei
der Schlachtung werden die Tiere fast immer auf wenig effektive Weise
betäubt, so daß sie noch bei vollem Bewußtsein erwürgt werden.
4) Das Essen bei McDonald's ist wegen seines hohen Gehalts an tierischem
Fett, Zucker, Salz und chemischen Zusatzstoffen ungesund. Es führt zu
Übergewicht, weil sein hoher Fettgehalt sich noch summiert, weil die
angebotenen Mengen die Menschen dazu bringen, viel zu essen, was in
kurzer Zeit zu unbemerkten Vergiftungen führt.
5) Die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten von McDonald's sind
miserabel. Die Löhne sind niedrig, die Organisation der ArbeiterInnen
existiert nicht, der Durchsatz ist enorm, der Wettbewerb zwischen den
ArbeiterInnen wird angeheizt, und die Arbeit selbst ist sehr unangenehm.
Der Großteil der ArbeiterInnen ist jünger als 21 Jahre.
Entnommen aus: Rivista Anarchica (Italien)