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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Szene sucht ein neues ?Pl?tzli?
Mittwoch, den 15. Juni 2005 um 14:48 Uhr
Thuns Mühleplatz war gestern, was die Randständigen betrifft, ziemlich leer. Auf der Suche nach einem neuen Ort der Begegnung sind Drögeler, Alkoholiker und Dealer derweil unter dem «Plätzli» fündig geworden.Polizei markiert Präsenz
Drei Polizisten steigen aus ihrem unauffälligen VW-Transporter, zwei tragen die gewohnte Uniform. Der dritte, etwas jünger und stämmiger als seine beiden Kollegen, tritt im Outfit des Grenadiers auf: blaues Kombi, hohe Schnürstiefel und schwarze Handschuhe. Sein Blick und seine Haltung sagen: «Mit mir ist nicht zu spassen!» Die drei Männer nehmen zusammen mit ihrem zivil gekleideten Vorgesetzten den Mühleplatz in Augenschein. Einen jungen Mann, der sich bei der Mühlepassage aufhält, nehmen sie zur Überprüfung der Personalien mit zu ihrem VW. Dann kann er wieder gehen und an seiner Bierdose weiternuckeln.
Die vier Polizisten bleiben noch eine Weile vor Ort, markieren Präsenz und unterhalten sich mit ein paar Passanten. Um 13.16 Uhr steigen sie wieder ein und fahren davon. Der Mühleplatz bleibt leer. Nur ein paar Spatzen sind noch da und machen sich über die Sandwichkrümel am Boden her.
Szene und Spatzen weg
Gegen 17 Uhr sind im «Drögeler-egge» auf dem Mühleplatz auch die Spatzen verschwunden – es regnet. Doch wer die Szene kennt, der weiss: Auch Wind, Nässe und Kälte hielten die Leute bisher nicht von diesem Ort ab. Offenbar bewirkt die Polizeiaktion also doch was!
Aber wo sind die Drögeler, Alkoholiker und Dealer denn geblieben? In Luft aufgelöst haben sie sich jedenfalls nicht. Im Gegenteil. Statt an einem Ort sind sie jetzt vielerorts in der Stadt anzutreffen: Auf dem Schloss-berg, beim Waisenhaus, beim Bahnhof und auf dem Aarequai irren die offiziell so betitelten Randständigen und die, die mit ihnen ihre Geschäfte machen, ziemlich gestresst umher. Unter dem «Plätzli» haben sie offensichtlich wenigstens vorübergehend ein Plätzchen zum Sitzen und Handeln gefunden. Scharf beobachtet von mehr oder weniger unauffälligen Polizisten in Zivil.
TT - 15.06.05