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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
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FDP und SVP freuts, die SP nicht
Mittwoch, den 15. Juni 2005 um 14:46 Uhr
FDP und SVP freuts, die SP nichtFDP und SVP freuts, die SP nicht
FDP und SVP sind «hocherfreut» über die Polizeiaktion «Marathon» gegen die Randständigen-Szene auf Thuns Mühleplatz. Die SP findets «schade» und interpretiert die Aktion als ein «Kuschen vor den Angstmachern».
FDP und SVP sind «hocherfreut» über die Polizeiaktion «Marathon» gegen die Randständigen-Szene auf Thuns Mühleplatz. Die SP findets «schade» und interpretiert die Aktion als ein «Kuschen vor den Angstmachern».
«Langfristig bringts nichts»
Die Aussagen von Rohrbach bestätigte Philipp Weber, Beauftragter für Gesundheits- und Suchtfragen der Stadt Thun, und fügte hinzu: «Übrigens wurden auch die Betroffenen selber über die geplante Aktion informiert.» Die Art und Weise, wie die Polizei den politischen Auftrag vollziehe, finde er «adäquat und vernünftig». Allerdings sehe er den Sinn solcher Aktionen nicht ein. «Wenn wir den Randständigen keine Alternativen bieten, bringen die Aktionen längerfristig nichts. Deshalb kann ich sie nicht befürworten.» Die Szene werde sich nicht in Luft auflösen. Das Problem werde nur verlagert, und es bestehe das Risiko, dass jetzt andere öffentliche Orte belastet würden, befürchtet Weber.
SVP ist hocherfreut
«Darauf haben wir schon lange gewartet», freut sich Andreas Lanz, Präsident der SVP Thun und Stadtrat. «Wir sind hocherfreut, dass die Polizei und die Stadt endlich mit Taten gegen die Szene vorgehen.»
Das dürfe aber nur der erste Schritt in einer Reihe von Massnahmen sein. Es gehe jetzt darum, eine Bestandesaufnahme über die Randständigen zu machen und Fragen wie «Sind Sie Sozialhilfeempfänger?», «Arbeiten Sie?», «Wo wohnen Sie?» zu klären. «So können wir einigen vielleicht wieder eine sinnvolle Tagesstruktur geben und sie resozialisieren», hofft Lanz
FDP begrüsst Aktion sehr
«Wir begrüssen es natürlich sehr, dass die Stadt endlich etwas Konkretes in dieser leidigen Sache unternimmt», sagte Carlos Reinhard, Vizepräsident der FDP Thun und Fraktionspräsident im Stadtrat: Er beurteile die Aktion als «Teil der anzustrebenden Gesamtlösung für die Problematik. «Und dazu gehören für mich nicht nur die Drögeler, sondern auch die Alkoholiker und die Randalierer in der Innenstadt.»
SP pocht auf Anlaufstelle
«Schade! Jetzt ist die Stadt dem Druck der Angstmacher doch noch erlegen», empörte sich hingegen Gabriela Bernet-Moser, Co-Präsidentin der SP Thun und Stadträtin: Die Aktion sei für sie persönlich und wohl auch für einen Grossteil der Partei ein Schritt in die falsche Richtung. «Marathon» werde das Problem nicht lösen, sondern lediglich verschieben. «Umso dringender ist jetzt, dass das Projekt Anlaufstelle trotz des Neins im Stadtrat wieder aufgenommen und schnell realisiert wird», mahnte Bernet-Moser.
Quelle TT - 15.06.2005