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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Buch: Banlieues – Die Zeit der Forderungen ist vorbei

Der polizeilich verschuldete Tod zweier Jugendlicher in der Pariser Vorstadt Clichy-sous-Bois löste im Herbst 2005 eine wochenlange Revolte aus, die sich rasch über die Armutsviertel des gesamten Landes ausbreitete. Schon bald war von Intifada und Stadtguerilla die Rede, vom Kollaps der multikulturellen Gesellschaft, von der Festigung kolonialer Verhältnisse innerhalb Europas. So schnell, wie der Chor der Kommentatoren anhob, verstummte er auch wieder. Spätere Revolten wurden kaum noch zur Kenntnis genommen, genauso wenig wie die sicherheitspolitische Aufrüstung des französischen Staates.

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Was aber geschieht in den französischen Armutsvierteln wirklich? Welche Gewaltverhältnisse bestimmen den Alltag auf der Straße, in der Familie, in den Schulen, am Arbeitsplatz und auf dem Arbeitsamt? Welche Rolle spielt die lange Vorgeschichte des Aufstands, von den Unruhen der 1970er und 1980er Jahre über die Reformpolitik unter Mitterrand bis hin zur Durchsetzung des Antiterrorismus als neuem sicherheitspolitischen Paradigma? Und vor allem: Wie beschreiben die Bewohner und Bewohnerinnen der Viertel selbst ihre Lage und wie begründen sie ihre Verweigerung institutionalisierter Politikformen?

Kollektiv Rage

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