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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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1.Mai

In der Tradition der ArbeiterInnenbewegung kam es am 1.Mai zu verschiedenen Demonstrationen und Aktionen. Schweizweit nahmen mehrere tausend Personen an den Feierlichkeiten teil.
Auch revolutionäre Kreise mobilisierten zu Kundgebungen und führten verschiedene Aktionen durch. Leider wurden die Kundgebungen überschattet von Aufmärschen der Rechtsextremen. Diese versuchten selber Kundgebungen durchzuführen und griffen auch linke KundgebungsteilnehmerInnen an.
Eine Zusammenfassung der Ereignisse:
 

1. Mai am 30.April in Thun

Die Feierlichkeiten zum 1.Mai fanden in Thun schon am 30. April statt. die OrganisatorInnen versuchten dadurch mehr menschen an die Kundgebung zu mobilisieren. Neben Gewerkschaften und SP mobilisierten auch die RaumfängerInnen auf einen Block in der Demo. Unter dem Motto "für autonome Freiräume und libertäre Perspektiven" marschierte der Block am Ende der Demo mit.
Die Kundgebung zog vom Grabengut, durch die Altstadt über das Bäliz, richtung Rathausplatz. Mit Sprechchören und Transparenten machten die Raumfänger auf ihre Interssen aufmerksam. Auf dem Rathausplatz kam es zu verschiedenen Reden. Herr Fehr (SP-Präsident) machten den Anfang und versuchte die Menschen von Schengen/Dublin zu überzeugen, dies gelang im zum Glück nur bedingt. Der Redner der Raumfäner hielt eine Reden gegen Schengen/Dublin und ein ausgrenzendes Europa. Ein Gewerkschafter der UNIA hielt noch eine beeinduckende Rede gegen Lohndumping und Mangagerlöhne.
[ Zwei Generationen feierten friedlich] [Communiqu? der Raumfänger]

30. April, Rechte marschieren durch Aarau.
Rechte Kreise, die der NAPO zuzuordnen sind, missbrauchten eine "like" antiSchengen/Dublin Demo um ihre Menschenverachtende Propaganda zu präsentieren. Mit Fahnen und Flyer zogen sie durch die Stadt; begleitet von Polizeispalier. Dies hatte den Aufmarsch nicht etwa untersagt, sondern "gutmütig" bewilligt. Am Ende der Kundgebung halluzinierte Holocaustleugner B. Staub über die jüdusche Weltverschwörung. Gegen ihn wurde Srafanzeige eingereicht.
[ Aargau: Antisemitischer Hetzredner angezeigt]

1.Mai in Luzern
Nachdem rechte Kreise der PNOS eine Bewilliung für eine 1.Mai kundgebung in Luzern eingeholt hatte, mobilisierten auch Antifakreise auf eine Demonstration. Sowohl die Rechte, wie auch die linke Demo wurden verboten. Trotzden demonstrierten etwa 100 Leute gegen Nationalisten am 1.Mai und zogen in Richtung Altstadt. Die Polizei stoppte jedoch die Demo und kesselte sie ein. Menschen aus dem Kessel wurden verhaftet.
Während einem Wortgefecht ausserhalb des Kessels gelang es den DemonstrantInnen aus dem Kessel auszubrechen und in Richtung Altstadt zu verschwinden.
[ Luzern rüstet gegen Krawall] [Communiqu? der antifaschistischen Demonstration vom 1. Mai 2005 in Luzern] [ Aufruf des AntiRep Luzern] [Fotos]

1.Mai in Zürich

In Zürich wurde dieses Jahr auf eine Nachdemonstration, wie in den letzten Jahren, verzichtet. Das Konzept wurde modifiziert und zu revolutionären, dezentralen Aktionen aufgerufen. Koordiniert wurden die Aktionen über revolutionäre Treffpunkte.
Am Morgen gab es einen revolutionären Block in der Demo und am Nachmittag folgten die dezentralen Aktionen. Es kam zu verschiedenen Blitzkundgebungen, die sich direkt gegen Symbole des System wendeten.
Auch hier griffen Neonazis die DemonstratInnen an und verletzten einige.
[ Ausschreitungen nach 1.-Mai-Kundgebung in Zürich] [Communiqu?] [Chronolgie der Ereignise]

1.Mai in Solothurn; Rechte marschierten
Die Rechten sind von Luzern auf Solothurn ausgewichen und haben !versucht! eine Demo durchzuführen. Die Polizei ging gegen die Rechten vor und es kam zu Scharmützteln zwischen der Polizei und den Rechten. Mehrere Rechten wurden Fesgtgenommen.
[ 120 Kahlköpfe randalierten]  [ Rechte hielten die Stadt in Atem]

1. Mai in Bern
Auch in Bern fand eine 1500-menschen starke 1.Maikundgebung statt. Diese wurde jedoch von Reformisten dominiert und es gab nur ein kleiner Block der FAU (Im Bund wurde die FAU als Neokommunisten betitelt, dass stimmt nicht. Freie ArbeiterInnen Union  FAU sind ArchosyndlîkalistInnen!)
[ «Nachdemo ist in der Zeughausgasse»]