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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Mehr Mut in der Thuner Verkehrspolitik!

leidr etwas versp?tet. Aktion fnd am 22. Sept. statt... Anl?sslich des europ?ischen ?Autofreien Tages? protestiert die Greenpeace Regionalgruppe Thun gegen die Verkehrspolitik der Stadt Thun. Nach zwei ansatzweise durchgef?hrten Autofreien Tagen 2004 und 2005 hat die Stadt Thun den Anlass aufgegeben ? ein Ausdruck mutloser Verkehrspolitik.
 
Die Greenpeace Regionalgruppe Thun protestiert am fr?hen Freitagmorgen in den Strassen der Thuner Innenstadt. Grund des Protestes ist das Streichen des Anlasses vom Autofreien Tag und der Verkehrspolitik der Stadt Thun.

Der Autofreie Tag

Am heutigen 22. September findet europaweit der Autofreie Tag statt. Dieser Anlass ist der traditionelle H?hepunkt der allj?hrlichen europ?ischen Mobilit?tswoche. Rund 1300 St?dte machen dieses Jahr nach Angaben der offiziellen Homepage mit. Die Stadt Thun wagte 2004 erste Gehversuche, die von Greenpeace und anderen Umweltverb?nden als ungen?gend kritisiert wurden, und baute den Autofreien Tag 2005 z?gerlich aus. Dieses Jahr wird der Anlass g?nzlich gestrichen mit der Begr?ndung, dass er mehr koste als n?tze. Christa Rohrbach, Sprecherin von Greenpeace, findet das unverantwortlich: ?Die Stadt hat sich nur halbherzig engagiert. Wer hat schon bemerkt, dass es 2005 einen Gratisbus gab?? Der Autofreie Tag ist eine einmalige Gelegenheit, die Vorteile von alternativer Mobilit?t f?r eine breite Bev?lkerungsgruppe erfahrbar zu machen.

Die Thuner Verkehrspolitik

Entgegen dem im Richtplan festgehaltenen Grundsatz der Stadtentwicklung gegen innen soll ein Fussballstadion mit Einkaufszentrum ausserhalb der Stadt gebaut werden, neue Parkh?user und Aarequerungen werden diskutiert und in der Innenstadt soll eine ?Begegnungszone? eingerichtet werden. Greenpeace glaubt nicht an sp?rbare Auswirkungen letzterer und unterst?tzt stattdessen die Fussg?ngerinitiative. Weiter gibt Greenpeace zu bedenken, dass jeder Ausbau der Infrastruktur f?r den motorisierten Individualverkehr einen gr?sseren Anreiz bedeutet, mit dem Auto in oder durch die Stadt Thun zu fahren. Anstatt den motorisierten Individualverkehr mit Verkehrserleichterungen zu k?dern, muss der ?ffentliche Verkehr ausgebaut und der Langsamverkehr gef?rdert werden. Gleichzeitig ist eine weitsichtige ?berregionale Raumplanung notwendig.

Die Verkehrsprobleme der Stadt Thun k?nnen gel?st werden. Dazu muss jede und jeder Einzelne sein Mobilit?tsverhalten ?berdenken und die Beh?rden m?ssen in der Verkehrspolitik mehr Mut zeigen.