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Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Stoppt die Ausschaffung von Erdogan E. !

Am 21.2.06 wurde unser Freund Erdogan E. verhaftet. Erdogan ist Kurde und floh vor neun Jahren aus der Türkei und lebte seither mit einer F-Bewilligung in der Schweiz. In der Türkei drohte ihm wegen politischer Aktivitäten die Todesstrafe, welche nun auf Druck der EU in lebenslange Haft umgewandelt wurde. Die Türkei hat der Schweiz ein Auslieferungsgesuch gestellt.
Die Schweiz erwägt tatsächlich, politisch Verfolgte in die Türkei auszuschaffen.
 
In ein Land, in dem Staat, Gesellschaft und Justiz nach wie vor ein sehr gespanntes Verhältnis zu politisch dissenten Meinungen haben, politische Verfolgung mit den Mitteln des Strafrechts nach wie vor an der Tagesordnung ist und Folter und Misshandlung durch Polizei- und Sicherheitskräfte weit verbreitet sind. Es ist inakzeptabel, dass ein politisch verfolgter Flüchtling in sein „Heimatland“ ausgeschafft werden soll, wenn Folter und Gefängnis oder der Tod ihn dort erwarten.
Die Ausschaffung von Erdogan wäre jedoch kein Einzelfall. Die Türkei verlangt vermehrt die Auslieferung politisch Verfolgter. Zudem wird es durch die laufenden Verschärfungen im Asylbereich für Flüchtlinge – egal ob aus humanitären oder politischen Gründen – immer schwieriger, legal in der Schweiz zu bleiben. Nach ihrer meist sehr brutalen Ausschaffung werden die Opfer ihrem Schicksal überlassen. Für nicht wenige bedeutet dies Folter, Verschleppung oder Tod.

Wir fordern die sofortige Freilassung von Erdogan E. und die sofortige Einstellung des Auslieferungsverfahrens!

Kein Mensch ist illegal – Bleiberecht überall !

Stoppt die Massaker in der Türkei!

FreundInnen von Erdogan E.