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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Neue rassistische Kampagne
Sonntag, den 20. September 2009 um 13:27 Uhr
Mit einem aggressiven Anti-Islam-Plakat wollen die Minarett-Gegner die Stimmbürger für ein Ja gewinnen. Doch Schweizer Muslime warnen vor Protesten aus der islamischen Welt.
Für Komitee-Präsident Walter Wobmann (51) bringt das Poster die Botschaft der Befürworter des Minarett-Verbots für jeden verständlich auf den Punkt: «Die Islamisierung wird eine immer grössere Bedrohung – dagegen wehren wir uns», behauptet der Solothurner SVP-Nationalrat.
Die Gegner der Initiative sehen ihre Befürchtungen bestätigt. Farhad Afshar (67), Präsident der Koordination der islamischen Organisationen Schweiz: «Dieses Plakat ist islamophob und schürt Angst.» Die Schweizer Muslime verwahrten sich dagegen, als Bedrohung angesehen zu werden. Zudem befürchtet er negative Reaktionen aus der muslimischen Welt: «Die Menschen werden mit Unverständnis reagieren, wenn sie diese Plakate zu sehen bekommen, denn sie haben eine hohe Meinung von der Schweiz.» Die Kampagne sei deshalb schlecht fürs Image.
Mit Protesten aus dem Ausland rechnen auch die zuständigen Stellen beim Bund. Aus diesem Grund wurde eigens eine Expertengruppe ins Leben gerufen. Ihr Leiter Johannes Matyassy (52), Präsident der PR-Organisation Präsenz Schweiz, ist gewappnet: «Im Fall von negativen Reaktionen im Ausland würden wir die nötige Aufklärungsarbeit leisten, dafür sind wir vorbereitet.»
Obwohl sie die Initiative total ablehnen, wollen sich die Schweizer Muslime im Abstimmungskampf zurückhalten und auf eine Gegenkampagne verzichten. «Die Minarett-Initiative ist kein Angriff auf den Islam, sondern eine Relativierung des von der Verfassung garantierten Rechts auf Religionsfreiheit», so Afshar. Eine solche Abstimmung könne alle Religionen betreffen. Die Befürworter gehen in den nächsten Wochen mit der fertigen Kampagne auf Betteltour, um Geld zu sammeln. Mögliche, potente Financiers haben sie dabei bereits im Visier: In der kommenden Woche will Wobmann bei der SVP-Parteispitze vorsprechen.
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