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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Rassistische Offensive in Griechenland
Mittwoch, den 15. Juli 2009 um 20:31 Uhr
Am 12.Juli wurde um 5 Uhr 30 in der Früh von einem großen Polizeiaufgebot das seit drei Jahren bestehende provisorische Zelt- und Hüttendorf von Flüchtlingen in Patras geräumt. Vor allem Flüchtlinge aus Afghanistan und Pakistan hatten dort in der Nähe des Hafens gelebt und versucht mit einer Fähre den Sprung nach Italien/Westeuropa zu schaffen. Bulldozer zerstörten die Hütten, der größte Teil wurde einfach abgefackelt. Flüchtlinge ohne Papiere sind seitdem inhaftiert, 44 Minderjährige in einem Auffanglager für minderjährige Flüchtlinge, alle anderen wurden nach der Aktion freigelassen. Ihr weniges Hab und Gut ist komplett zerstört. 4 griechische Unterstützer wurden bei der morgendlichen Aktion verhaftet und gegen mittag wieder entlassen. GenossInnen in Patras griffen während der Räumung eine Bank, eine Wache und einen Lieferwagen der Polizei mit Brandsätzen an.Wie erst jetzt bekannt wurde sind auf der Polizeiwache von Simi am 9.Juli drei Männer aus Pakistan über mehr als acht Stunden von Beamten gefoltert und erniedrigt worden. Sie wurden während des gesamten Zeitraumes bedroht, nackt ausgezogen, immer wieder geschlagen, einer bekam eine Pistole an die Schläfe gedrückt. Der Sprecher der Pakistanischen Gemeinde verlangte die Ermittlung und Bestrafung der beteiligten Beamten.
19 Flüchtlinge aus Pakistan befinden sich seit vier Tagen im Hungerstreik in Athen um ihre Abschiebung zu verhindern.
Seit dem Aufstand im Dezember/Januar nach der Ermordung des 15jährigen Aléxandros Grigorópoulos durch einen Polizeibeamten und verstärkt seit ihrer Niederlage bei den Europawahlen, befindet sich die rechte Regierung der Nea Dimokratia auf offen reaktionärem Kurs. Leidtragende sind bisher vor allem Migranten. Den besetzten Häusern in Athen, Thessaloniki und Volos wurde die Räumung angedroht. Aktuell sind indymedia Athen und indymedia Patras bedroht. Die staatliche Postgesellschaft OTE will den Universitäten in Athen und Patras die Telefonverbindungen kappen, sollten diese nicht innerhalb von drei Tagen die Portale von indymedia schließen. Indymedia habe nichts mit Bildung und Wissenschaft zu tun, das Senden über die Universitätverbindungen sei somit vertragswidrig.
Mehr Infos: Indymedia Athen
Quelle: Indymedia Deutschland