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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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staatliche Homophobie in Russland
Sonntag, den 17. Mai 2009 um 20:06 Uhr
In Moskau ist die Polizei hart gegen Homosexuelle vorgegangen. Das Schicksal der Festgenommenen ist ungewiss.Die Behörden hatten die Kundgebung mit der Begründung verboten, die Veranstaltung zerstöre die Moral in der Stadt.
Teilweise im Würgegriff transportierten die Spezialeinheiten der Polizei die Frauen und Männer ab, die auf Transparenten die Einhaltung der Menschenrechte für Lesben und Schwulen in Russland gefordert hatten. Verletzt wurde aber offenbar niemand.
«Wir sind friedliche Menschen und wollen so leben wie andere auch», rief eine Frau bei ihrer Festnahme. Auch der Vorsitzende des russischen Homosexuellen-Verbands, Nikolai Alexejew, wurde an Händen und Füssen in ein Polizeifahrzeug gezerrt.
Zahlreiche Journalisten, die die Auflösung der Demonstration beobachtet hatten, wurden mit Gewalt vom Ort der Auseinandersetzung vertrieben.
Schicksal einiger Gefangener weiterhin ungewiss
Nach Angaben eines Polizeisprechers wurden die meisten festgenommenen Aktivisten nach kurzer Zeit wieder freigelassen, darunter auch Alexejew. Zunächst ungewiss blieb das Schicksal einer Gruppe von Schwulen- Aktivisten aus Weissrussland, die ebenfalls festgenommen worden waren, wie der Radiosender Moskauer Echo berichtete.
Über die Zahl der Festgenommenen gab es unterschiedliche Angaben. Während ein Polizeisprecher von etwa 40 Festnahmen sprach, berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Polizeikreise von der doppelten Anzahl.
«Die grösste Schwulenparade fand heute Abend hier statt»
In Russland ist Homosexualität zwar seit 1993 nicht mehr strafbar, wird gesellschaftlich aber kaum geduldet. Russische Homosexuelle beklagen, dass die Vorurteile in der russischen Gesellschaft tief verankert sind.
Der Gewinner des Wettbewerbs, der Norweger Alexander Rybak, fragte am Samstag bei der Medienkonferenz: «Warum verschwenden sie (die Polizei) ihre Energie darauf, Schwule in Moskau aufzuhalten, wenn die grösste Schwulenparade heute Abend hier stattfand?»
Quelle: blick.ch