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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Kolumbien: 165 Mitglieder der Friedensgemeinde ermordet
Freitag, den 25. August 2006 um 00:00 Uhr
San José de Apartadó ist eine Friedensgemeinde im Norwesten Kolumbiens, in der Region Urabá. Sie hat sich 1997 als im Krieg neutral erklärt und verlangt von allen bewaffneten Akteuren als Zivilbevölkerung respektiert zu werden.Seit ihrer Gründung sind 165 Mitglider der Friedensgemeinde ermordet worden. Die Mörder sind und waren zumeist Militärs und Paramilitärs, die gemeinsam auftreten.
In ganz Kolumbien gibt es derzeit bereits 3 Millionen Inlandsflüchtlinge, mindestens 4 Millionen Hektar Land sind ihren Besitzern gewaltsam weggenommen worden. Die Paramilitärs werden derzeit in großem Stil amnestiert.
Gestern verschickte die Friedensgemeinde einen Hilferuf, in dem sie von neuen Drohungen berichtet. Der Wortlaut:
Eine neue Massaker-Drohung
Die Friedensgemeinde San José de Apartadó gibt eine neue Todesdrohung bekannt. Die Vorfälle sind die folgenden:
Am 22. August um 10 Uhr wurden in San José drei Personen Zeugen eines Dialogs, den Polizisten und Soldaten führten. In diesem Gespräch sprachen sie von einem Massaker in San Josesito, das sie gerade planten. Sie sagten, dass die Vorbereitungen fast vollendet seien, und dass es so aussehen sollte, als sei es von der Guerilla durchgeführt. Sie sagten, dass es ihnen Leid tue, dass auch unschuldige Leute in San Josecito fallen könne, aber es wäre notwendig, das Masaker durchzuführen, um die Zone zu erobern, sagten die Polizisten und die Soldaten.
Am 16. August gegen 13 Uhr hat eine Gruppe Paramilitärs, die sich in Arenas Bajas befinden,
ein Schreiben an die Bewohner von Arenas Altas geschickt, wo sie sagten, dass sie ihr Land verkaufen oder verlassen müssten, wenn sie nicht sterben wollten, weil sie das LAnd brauchten für die Pläne die sie in der Gegend hätten. Im Moment wird eine Stunde von Arenas Altas entfernt Richtung Turbo ein Wasserreservoir gebaut, das sich aus dem Wasser speisen soll das aus Arenas Altas entspringt, aus Ländern, die Mitgliedern der Friedensgemeinde gehören und die jetzt bedroht werden, damit dieses wirtschaftliche Projekt durchgeführt werden kann.
Am ersten August imn den frühen Morgenstunden sagten Soldaten zu Bauern, dass sie eine Abgabe zahlen müssten für das Vieh und dass das Geld dafür verwendet werde, Militärbasen in den Orten der Gemeinde zu zu bauen, und dass dies eine Abgabe sei, die in Urabá alle bezahlen.
Dieser Plan den Polizisten und Soldaten haben, verwandelt sich in eine Bedrohung, wie schon in anderen Fällen, die zur Realität werden kann. Es ist für den Staat schon Gewohnheit geworden, solche Aktionen durchzuführen und die Schuld daran der Guerilla zu geben, so wie es auch bei dem Massaker vom 21. Februar 2005 war, als das MIlitär achte Menschen aus der Friedengmeinde ermordete. Alle diese Vorfälle belegen die Absicht des Staates, die Gemeinde zu zerstören. Sie wollen sich unsere Ländereien bemächtigen, um ihre großen ökonomischen Projekte durchzuführen, deshalb müssen sie uns vertreiben und umbringen. So erheben sie auch illegale Steuern um unsere Orte zu militarisieren.
Man sieht dass das paramilitärische Projekt vom MIlitär unterstützt wird. Wir bitten um nationale und internationale Solidarität um den Staat aufzufordern, dass es diese Todes-, Vertreibungs- und Aneignungs-Aktionen beendet, die er durch Drohungen und MIlitarisierung und in Zusammenarbeit zwischen MIlitär und Paramilitärs durchführt.
Friedensgemeinde San José de Apartadó
24. August 2006
(übersetzt von kanalB)