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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Brief von Erdogan

Liebe Freunde,
 
Ich bin am Dienstag 30.1.07, aus dem frauenfelder Knast entlassen worden. Diese Entscheidung kam sehr unerwartet. Es ist schön, wieder mit euch zusammen zu sein. Eigentlich gibt es viel über diese Geschichte zu sagen. 11 Monate in Isolation sind für mich hart und schwierig gewesen, aber eure Solidarität hat mir die nötige Kraft und den Mut gegeben, um weiter zu kämpfen. Jetzt bin ich endlich frei und kann wieder zusammen mit euch auf der Strasse kämpfen. Jetzt kann ich mit euch Lieder der Freiheit singen. Im Knast habe ich lange auf diesen Moment gewartet. Endlich bin ich wieder bei euch. Das war unser Kampf, wir haben gekämpft und gewonnen. Doch der Kampf geht jetzt weiter. Die letzten Tagen waren für mich sehr schwierig. Ich versuche mich an die Freiheit zu gewöhnen. Einen Teil von mir habe ich im Knast gelassen. Ich weiss, viele Leute erwarten eine Erklärung von mir. Doch in dieser Zeit fällt es mir leider sehr schwer, Live-Interviews zu machen. Ich möchte aber nochmal betonen: Meine Freilassung war nicht ein Geschenk vom schweizer Staat, sondern der Erfolg von unserem Kampf. Der Kampf geht jetzt weiter. Noch sind viele GenossInnen von der Auslieferung bedroht. Unser Genosse Marco Camenisch ist immer noch im Hungerstreik. Er ist immer noch im Knast. Wir müssen weiter kämpfen, für die Freiheit unserer GenossInnen und gegen die kapitalistische Zerstörung. Liebe Leute, die ihr mit mir gekämpft habt, wir werden uns sicher wieder auf der Strasse sehen, umarmen und weiter gegen die Ungerechtigkeit kämpfen. Ich danke von Herzen allen, die mich nicht alleine gelassen haben. Ohne euch wäre ich jetzt nicht hier. Ich verdanke euch meine Freiheit! Mit kämpferischem Vertrauen grüsse ich euch. Der Kampf geht weiter, drinnen und draussen! Freiheit für Marco Camenisch! Freiheit für alle revolutionären Gefangenen! Gegen Staat und Kapital – für die soziale Revolution! Kämpferische Grüsse Erdogan E.