Newswire
Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Erdogan E. befindet sich im Hungerstreik. Ihm droht die Auslieferung in die
Sonntag, den 16. Juli 2006 um 00:00 Uhr
Erdogen E. ist Mitte Juli vom Berner Gefängnis in das neue, hochsichere
Regionalgefängnis in Thun verlegt worden. Es handelt sich um die dritte
Verlegung innerhalb seiner Haftzeit, die bereits seit Februar andauert. Seit
dem 10. Juli befindet er sich im Hungerstreik gegen jegliche Form von
Faschismus wie auch gegen seine schlechten Haftbedingungen. Die gleichentags
abgeschickte Hungerstreikerklärung hat die gefängnisinterne Postzensur
offensichtlich noch nicht passiert. Sie wird publiziert, sobald das Bündnis
für die Freiheit von Erdogan sie erhalten hat.
Erdogan ist seit Februar aufgrund eines Auslieferungsgesuchs der Türkei
inhaftiert. Er flüchtete 15jährig aus der Türkei nach Europa, nachdem es in
seinem politischen Umfeld zu Verhaftungen, Drohungen und Folter kam. Unter
Folter erpressten die türkischen Behörden Aussagen gegen Erdogan, gemäss
denen er an der Ermordung eines Polizisten beteiligt gewesen sein soll. Die
politische Situation, in die Erdogan ausgeliefert würde, ist nach wie vor
von Menschenrechtsverletzungen und Folter geprägt. Mehr Informationen finden
sich im mitgeschickten Artikel „Erdogan E 1.pdf“. Derzeit ist Erdogan einer
zermürbenden Ungewissheit über die Entscheidung der schweizerischen Behörden
ausgesetzt. Dieses Warten verbringt er in der Isolationshaft, die lediglich
durch 1stündige wöchentliche Besuche durchbrochen wird. Laut Rechtsanwalt
Marcel Bosonnet könnte der Entscheid über seine Auslieferung demnächst
getroffen werden.
Um Erdogans sofortige Freilassung zu erreichen, ist eine
Unterschriftensammlung in Gang, die von mehreren hundert Menschen
unterzeichnet wurde: u.a. Prof. Ueli Mäder (Institut für Soziologie,
Universität Basel), Prof. Jean Ziegler (UNO-Sonderbeauftragter für das Recht
auf Nahrung), Daniele Jenni (Rechtsanwalt, Stadtrat Grüne Partei Bern -
Demokratische Alternative), Greis (Hip-Hop-Künstler), Hans Schäppi
(Präsident Solifonds SGB), Mehmet Akyol (Gewerkschaft UNIA), Marcel Bosonnet
(Rechtsanwalt), Bernhard Ramberd (Rechtsanwalt). Zudem werden wöchentliche
Aktionen durchgeführt. In Basel donnerstags von 19 bis 20 Uhr beim
Barfüsserplatz, in Thun wird jeweils samstags vor dem Gefängnis
demonstriert.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung (free_Erdogan@gmx.net)
Eine ausführliche Medienmappe (Inhaltsverzeichnis siehe unten) kann
ebenfalls über das Bündnis bezogen werden.
Bündnis gegen Ausschaffungen und Auslieferungen in die Türkei :
Anti WTO Koordination Bern, Anarchistische Aktion, Armutskonferenz, BaStA,
BfS Schweiz, Bündniss Alle gegen Rechts, CEDRI, Cso il Molino, FAUCH Thun,
FAUCH Murifeld, Grüne Partei Bern – Demokratische Alternative, IGA, Komitee
Sans Papiers Nordwestschweiz, Libertäre Antifa Bern, Liste 13, Neue PdA, PdA
Schweiz, Rifondatione Comunista, Rote Hilfe International, Rote Hilfe,
Revolutionärer Aufbau, Roter Faden, SoAl, Sofortiges Umdenken AG, Solidarité
sans frontieres, Theologische Bewegung für die Befreiung und Solidarität,
Unia Jugend Zentralschweiz, Uniguerilla, Villa Rosenau, Einzelpersonen