Newswire
Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
Read more...
Read more...
Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
Read more...
Read more...
Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
...
Read more...
Read more...
Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
Read more...
Read more...
Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
Read more...
Read more...
Veröffentlichen
Auch du kannst auf A-G-O deine Informationen veröffentlichen. Wir sind froh, wenn du zum Unterhalt der Seite beiträgst.
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
Walliser gegen Rechts
Sonntag, den 20. November 2005 um 18:36 Uhr
Das Wallis hat genug von Neo-Nazis. In einer Petition wird Null-Toleranz gegen Rechtsextreme gefordert.Die Petition wurde am Samstag in Gamsen SP-Staatsrat Thomas Burgener übergeben. Sie war vor einem Monat von der Jungen SP und der Gewerkschaft Unia Oberwallis als Reaktion auf ein Neonazi- Konzert lanciert worden. 400 Personen hatten am 17. September in Gamsen an dem Anlass teilgenommen.
«Demokratische Antwort»
Burgener bezeichnete die Petition als «demokratische Anwort» auf die Ereignisse vom 17. September. Von einer rechtsextremen Szene im Oberwallis wollte er nicht sprechen. Der Polizei seien rund zwanzig Personen bekannt, die einer rechtsextremen Gruppierung angehörten. «Kann man da von einer Szene sprechen?», fragte Burgener. Das Anliegen der Petitionäre sei aber ernst zu nehmen, betonte er.
Die Übergabe der Petition wurde am selben Ort gefeiert, an dem die Neonazis ihr Konzert abgehalten hatten. Gezeigt wurde der Dokumentarfilm «Skinhead Attitude». In der Folge traten verschiedene Rap- und Hip-Hop-Gruppen aus dem Wallis und der Deutschschweiz auf.
Konzert nicht verhindert
Beim Konzert vom 17. September hatte es sich um ein Gedenkkonzert für den Gründer der Bewegung «Blood & Honour» gehandelt. Die Polizei führte Personenkontrollen durch und beobachtete den Anlass, verhinderte ihn aber nicht. Dieses Vorgehen wurde im Wallis kritisiert. Auch Justizminister Christoph Blocher äusserte Kritik.
Unterdessen hat die Walliser Polizei 18 Personen als Organisatoren des Anlasses identifiziert und wegen Rassendiskriminierung angezeigt. Zwei Personen wurden in Untersuchungshaft gesetzt.
Quelle: SDA