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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

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Verhaftungen nach Neonazi-Konzert im Wallis

Zwei Monate nach einem Neonazi-Konzert in Gamsen im Wallis hat die Polizei 18 Organisatoren identifiziert. Zwei von ihnen wurden in Untersuchungshaft genommen.
 

 

Die anderen 16 Organisatoren werden verzeigt, wie die Kantonspolizei Wallis am Mittwoch mitteilte. Auch die Musikgruppen müssen mit Sanktionen rechnen.

Das Konzert vom vergangenen 17. September, an dem rund 400 Neonazis aus ganz Europa teilgenommen hatten, war heimlich und ohne Bewilligung organisiert worden. Nachdem am Anlass mehrere Kontrollen durchgeführt worden waren, wurden im Kanton Wallis eine Untersuchung eingeleitet und Informationen an die Bundespolizei weiter geleitet. Im Verlaufe der Untersuchung wurden die Organisatoren des Konzertes überprüft. Es wurden mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt und Material sichergestellt. 16 Menschen - zwölf Oberwalliser, ein Zürcher, ein Aargauer, ein Waadtländer und ein Baselbieter - im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, wurden überprüft. Sie werden beim Untersuchungsrichteramt Oberwallis wegen Rassendiskriminierung verzeigt. Zwei Walliser ebenfalls im Alter zwischen 20 und 30 Jahren wurden in Untersuchungshaft gesetzt. Neben den Untersuchungen im Wallis wurden Informationen an die Bundespolizei übermittelt, welche diese an die zuständigen Kantone für zusätzliche Untersuchungen weiterleitet. Auch die Musikgruppen, welche an dem Konzert auftraten, müssen mit Sanktionen rechnen. Es würden weitere Massnahmen ergriffen, um die Bandmitglieder zu identifizieren. Der Bund hat die Möglichkeit eine Einreisesperre für die Musikgruppen zu verhängen, wie die Walliser Kantonspolizei schreibt.

Das Treffen hatte in der Schweiz grossen Wirbel verursacht. Ein 17-jähriger rechtsextrem gesinnter Schweizer, der bei der Walliser Kantonspolizei als Techniker ein Praktikum absolvierte, hatte nach dem Konzern zudem vertrauliche Polizeidokumente kopiert und verbreitet. Er wurde identifiziert, für 24 Stunden in Untersuchungshaft gesetzt und die Polizei löste sein Praktikum auf.