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Organisatoren des Konzertes von Rechtsextremen identifiziert

BERN - Nach dem von Rechtsextremen organisierten Konzert im Wallis hat die Polizei die Organisatoren und fünf Musikgruppen identifiziert. Ermittelt wird wegen Verletzung der Antirassismus- Strafnorm und der Durchführung einer unbewilligten Veranstaltung.
 
Man habe mehrere Dutzend Personen im Visier, darunter die Mieter und den Eigentümer der Halle, sagte Jean-Marie Bornet, Sprecher der Walliser Kantonspolizei, auf Anfrage. Angaben zu ihrer Nationalität machte er nicht. Wie viele Anzeigen erstattet würden, müssten die Untersuchungen ergeben.

Ob von Dritten Anzeigen eingegangen waren, sagte Bornet nicht. Man werde aber alle eingehenden Informationen für die Ermittlungen nutzen. An dem Konzert nahmen nach Polizeiangaben Rechtsextreme aus der Schweiz und dem Ausland teil. Es war ein Gedenkanlass für den Britten Ian Stuart, Gründer der rechtsextremen Band "Screwdriver".

Auf Grund einer Reportage der "Rundschau" von SF DRS vom Konzert stehe fest, dass vorgetragene Liedtexte die Antirassismus-Strafnorm verletzt hätten, sagte der Polizeisprecher weiter. Noch müsse aber geklärt werden, wer diese Texte gesungen habe. Ziel sei, die Verantwortlichen zur Verantwortung zu ziehen.

Was am Abend des 17. September im Crazy Palace bei Gamsen vor rund 400 Zuhörerinnen und Zuhörern vorgetragen worden sei, sei schockierend und illegal und dürfe aus Sicht der Polizei nicht geduldet werden.

Bilder der versteckten Kamera der "Rundschau" zeigten schwer wiegende Vorfälle: "Sieg Heil"- und "Heil Hitler"-Rufe mit ausgestrecktem Arm und unter Emblemen des Nationalsozialismus, rassistische und antisemitische Lieder und Verkauf von einschlägigen Artikeln.


Publiziert am: 05. Oktober 2005 17:54