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Blocher spricht unter Protest am "March?-Concours" ?ber Jura-Frage


SAIGNEL?GIER - Am traditionellen Pferde-Festival "Marché-Concours de chevaux" in Saignelégier JU hat eine Parade mit über 450 Pferden stattgefunden. Bundesrat Christoph Blocher betonte die Wichtigkeit des Dialogs im Jura-Konflikt.

 
Veränderungen könnten nicht mit Gewalt erzwungen werden, sagte der SVP-Bundesrat in einer Rede vor mehreren hundert Gästen. "Jede Lösung, die Bestand haben will, kann nur auf der Basis des Rechtsstaates und der demokratischen Mitbestimmung der beiden Bevölkerungsteile gefunden werden", sagte Blocher.

Als Chef des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) ist Blocher mit der Lösung der Jura-Frage auf Bundesebene beauftragt. Blochers Präsenz im Jura war deshalb nicht von allen Seiten gern gesehen. Die Gruppe Bélier und Globalisierungsgegner hatten im Vorfeld des "Marché-Concours" Proteste angekündigt.

Rund hundert Demonstranten empfingen Blocher in Saignelégier lauthals. Sie schwangen jurassische Fahnen, spielten auf Instrumenten und prangerten die Asylpolitik des Bundesrats an.

Trotz Sicherheitsvorkehrungen verschafften sich anschliessend rund 15 Demonstranten Zugang in das abgesperrte Gebäude, wo der offizielle Teil des Festakts abgehalten wurde. Laut einem Journalist der Nachrichtenagentur sda riefen sie dem Bundesrat feindselige Slogans zu, bevor sie das Gebäude wieder verliessen.

Der Justizminister versicherte in seiner Rede, dass der Bundesrat eng und vorurteilsfrei mit den Regierungen der Kantone Jura und Bern zusammenarbeite, um mit ihnen einen für das ganze Juragebiet befriedigenden Weg zu finden.

Als positives Beispiel für den gemeinsamen Weg hob Blocher in seiner Rede die Arbeit der Interjurassische Versammlung hervor, die 1994 vom Bund und den Kantonen Bern und Jura zur Lösung des Jura-Konflikts gegründet worden war.


Publiziert am: 14. August 2005 19:51