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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Antifaschistische Demonstration in Luzern - fauler Zauber am R?tli und in Brunnen
Freitag, den 29. Juli 2005 um 11:30 Uhr
Kein Wunder werden bei dieser Ausgangslage jetzt besonders ungeniessbare politische Suppen gekocht. Die einen pflegen ein seltsames Verständnis und wollen in den Nazi-Aufmärschen partout keine Demonstrationen sehen ("diese Leute halten sich an die Hausordnung und treten ja nicht gegen die Schweiz an, sondern erachten sich als besonders gute Patrioten" ). Sie unternehmen also lieber nichts (Judith Stamm, CVP, Präsidentin Rütlimmission, und Habermacher, Polizeikommandant Uri). Die anderen geben sich rabiat und wollen alle Auftritte verbieten. Dabei setzen sie wie gehabt jene, die gegen faschistische, menschenfeindliche Kräfte protestieren, den Nazis gleich (Nause, CVP, und Wasserfallen sowie Schild, FDP). Die SVP Luzern hingegen spielt sich als Schutzpatron der Rechtsextremen auf und will unter dem Deckmantel der wahren Schweizer Demokratie" den Rechtsextremen am 1.August eine Plattform gewähren. Sie zeigt, wen wirds überraschen, mit dem Finger auf die antifaschistische Demonstration in Luzern, anstatt auf die Rechtsextremen auf dem Rütli.
Wahrlich, eine eindrückliche Gesellschaft, die sich da heuchlerisch um ihr Vorgehen gegen Nazis zankt! Ausgerechnet jene Parteien, die knieweich vor SVP-Angst bei der Revision des Ausländerrechtes die Überholspur benützten und dort allen voran den unmenschlichsten, rechtslastigsten Vorstellungen gegen Immigranten und Sans-papiers zum Durchbruch verhelfen wollen...
Die Demonstration in Luzern wendet sich darum nicht einfach nur gegen marschierende Nazis und rechte Glatzen. Sie zielt auch auf jene staatstragenden und wirtschaftlich herrschenden Kreise, die den Mist der Diskriminierung und der Rechtlosigkeit liefern, auf dem PNOS und Co. bestens gedeihen. Diesen Mächtigen und HeuchlerInnen gilt unser Protest, unsere Verachtung genauso. Zeigen wir all das am 1. August in Luzern, laut, sichtbar und deutlich, ebenso selbstdiszipliniert wie klar!
Faschismus ist keine Meinung, Faschismus ist ein Verbrechen! Darum am 1. August alle nach Luzern, um 13.30 am Theaterplatz!
Für die Freiheit, für das Leben!
27. Juli 2005, Überregionales antifaschistisches Netzwerk