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Die Polizei kontrollierte 250 Skinheads
Montag, den 04. Juli 2005 um 10:55 Uhr
Ein von Skinheads organisiertes Konzert in Ammerzwil verlief friedlich. Aber die Antifa ist mit der Polizei unzufrieden.
Beim Schützenhaus Winigraben in Ammerzwil (Grossaffoltern) fand am
Samstag ein internationales Skinheadkonzert statt. Zwischen 17.30 und
19.30 Uhr überprüften Polizisten bei der Zufahrt 250 Personen und 75
Autos. Die Polizei teilte gestern mit, viele der Fahrzeuge hätten
deutsche Kennzeichen gehabt. Bei den Kontrollen seien «keine verbotenen
Gegenstände» zum Vorschein gekommen. Die Polizisten waren bis zum
Schluss des Konzerts anwesend. Ausschreitungen habe es nicht gegeben.
Laut Ursula Stauffer vom Infodienst der Kantonspolizei handelte es sich
um einen Routineeinsatz. «Denn bei rechten oder linken Veranstaltungen
können die Fronten leicht aufeinander prallen.» Fronten gabs dann
gestern – in schriftlicher Form. Beim Treffen habe es sich um das
15-Jahr-Jubiläum der Hammerskins gehandelt, schrieb die Antifa Bern in
einer Mitteilung. Die Polizei hätte genügend Gründe für ein Eingreifen
gehabt. Einige Liedtexte hätten die Antirassismus-Strafnorm verletzt,
so die Antifa.
quelle: Berner Zeitung vom 4.6.05