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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Schuldspruch wegen Totschlags im Ku-Klux-Klan-Prozess
Dienstag, den 21. Juni 2005 um 16:23 Uhr
WASHINGTON - 41 Jahre nach dem Mord an drei Bürgerrechtlern im US-Bundesstaat Mississippi ist Edgar Ray Killen des Totschlags in drei Fällen schuldig gesprochen worden. Killen ist ein früheres Führungsmitglied des rassistischen Geheimbundes Ku-Klux-Klan.Die Bluttat war durch den Film "Mississippi Burning" von 1988 weltweit in Erinnerung gerufen worden.
Die drei Bürgerrechtler, ein Afroamerikaner und zwei Weisse, waren im Juni 1964 im Rahmen des "Freedom Summer", einer Kampagne zur Registrierung schwarzer Wähler, in Mississippi unterwegs gewesen, als sie in das Visier des Klan gerieten.
Während die drei jungen Männer wegen Raserei am Steuer stundenlang vom Sheriff eingesperrt wurden, soll Killen laut Anklageschrift eine Gruppe von Gesinnungsgenossen zusammengetrommelt haben, die später auf einer einsamen Landstrasse in zwei Autos hinter den Aktivisten herjagten.
Sechs Wochen später entdeckten FBI-Beamte im Rahmen einer der bis dahin grössten aller Ermittlungsaktionen der US-Bundespolizei die drei Leichen unter einem Erddamm.
Im gleichen Fall waren bereits in den 60er Jahren mehrere Männer wegen Bürgerrechtsvergehen angeklagt und verurteilt worden. Bei Killen waren sich die damals ausschliesslich weissen Geschworenen nicht einig geworden und ersparten ihm damit eine Strafe.
Killen lebte deshalb vier Jahrzehnte lang unbehelligt auf seiner Farm. Die Ermittlungen gegen ihn wurden erst nach einer massiven Kampagne von Bürgerrechtlern neu aufgerollt.
Publiziert am: 21. Juni 2005 19:10