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Polizist wegen Mordes schuldig gesprochen

In Griechenland ist ein Polizist für die tödlichen Schüsse auf einen

15-Jährigen im Dezember 2008 zu lebenslanger Haft verurteilt worden.



Knapp zwei Jahre nach den wochenlangen Krawallen wegen der Tötung eines 15-Jährigen in Athen ist der verantwortliche Polizeibeamte wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Gericht verhängte dabei die Höchststrafe.
 
Der 39-Jährige habe den Jugendlichen vorsätzlich erschossen, erklärten die Richter am Montag in der Stadt Amfissa, wo der Prozess aus Sicherheitsgründen stattfand. Sein Kollege muss wegen Beihilfe für zehn Jahre ins Gefängnis. Der Anwalt des 39-Jährigen kündigte Revision an, weil ein Zeuge und mehrere Experten nicht gehört worden seien.

Mit seiner Dienstwaffe getötet

Zeugenaussagen zufolge ging der Tat im Dezember 2008 eine verbale Auseinandersetzung mit einer Gruppe Jugendlicher voraus. Der Beamte tötete schliesslich den Jugendlichen mit seiner Dienstwaffe. Nach der Tat lieferten sich Jugendliche in Athen Strassenschlachten mit der Polizei, demolierten Autos und setzten Geschäfte in Brand.

Es waren die schlimmsten Krawalle seit Jahrzehnten in Griechenland. Später richtete sich der Protest auch die wirtschaftlichen Zustände und die hohe Jugendarbeitslosigkeit. Die wochenlangen Demonstrationen trugen zur Abwahl der konservativen Regierung im vergangenen Jahr bei.

Aus Sicherheitsgründen fand der Prozess in Amfissa und nicht in Athen statt, wo die Behörden Ausschreitungen befürchten. Die Verteidigung hatte den Tod des Jugendlichen als «tragischen Unfall» bezeichnet und angeführt, dass sich der Polizist gegen die Gruppe verteidigen wollte. Das Gericht folgte mit seinem Urteil jedoch einem Antrag der Staatsanwaltschaft und erkannte keine mildernden Umstände an.

 

www.20min.ch