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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Heraus zum 10. Antifaschistischen Abendspaziergang
Mittwoch, den 04. August 2010 um 17:27 Uhr
Heraus zum 10. Antifaschistischen Abendspaziergang in Bern!
Vor 11 Jahren hat das Bündnis Alle gegen Rechts (BAgR) zum 1. Antifaschistischen Abendspaziergang in Bern aufgerufen.
Deshalb rufen wir zum 10. Mal zum Antifaschistischen Abendspaziergang in Bern auf: Erneut wollen wir zeigen, dass es in Bern keinen Platz für FaschistInnen gibt und ein Zeichen gegen den kapitalistischen Alltag setzen.
Denn solange Rassismus, Ausgrenzung, Ausbeutung und Konkurrenz weiter existieren, werden wir auf die Ursachen dafür hinweisen und dagegen angehen.
Die Ideologien und Hetzkampagnen von Rechts verfehlen ihre Wirkung nicht: Fremdenfeindlichkeit ist eine weit verbreitete Reaktion auf die gravierenden Probleme unserer Zeit. Angst um „das Wohl der Nation“, die Arbeitsstelle, die Wohnung und sogar um die heimatliche Natur: In der Überfremdung der Eidgenossenschaft sehen viele ZeitgenossInnen das Problem für ihr ganzes Elend. Für sie gibt es kein Problem, für welches sich nicht AusländerInnen als Sündenböcke heranziehen liessen. So beliebt wie diese Schlussfolgerungen sind, so falsch sind sie.
• Es sind nicht die AusländerInnen, welche die Konkurrenz um Arbeitsplätze und Wohnungen eingerichtet haben, sondern die Staaten, welche die kapitalistischen Verhältnisse durchsetzen und garantieren.
• Die ArbeitgeberInnen, nicht die ausländischen Arbeitskräfte, haben Interesse daran, die Löhne zu drücken wo es nur geht, um den Profit zu maximieren.
• Es ist der weltweit eingerichteten, profitorientierten Produktionsweise zu „verdanken“, dass rücksichtlos alle natürlichen Ressourcen vernutzt und Natur und Umwelt zerstört werden.
• Es ist der Kapitalismus, welcher die Lebensgrundlage vieler Menschen zerstört und sie zu Flüchtlingen macht.
• Es sind nicht die Flüchtlinge, sondern die Regierungen, die „ihre“ Nationen im Kampf um Einfluss, Macht und Ressourcen zum Mittel des Krieges greifen lassen.
• Es ist Unsinn von Überfremdung zu sprechen, weil es die Staaten sind, welche Menschen überhaupt erst zu In- und AusländerInnen machen. Kaum auf der Welt, wird den Menschen auch schon ein Zwangsverhältnis aufgedrückt: Die Volksangehörigkeit per Pass! Durch dieses Herrschaftssystem werden überhaupt In- und AusländerInnen geschaffen.
Wir haben nicht länger Bock, diese Verhältnisse stillschweigend und widerspruchslos zu akzeptieren. Schliess dich dem Kampf gegen Staat, Kapital und Faschismus an!
Antikapitalistisch vorangehen, statt der Welt beim Untergang zusehen.
Heraus zum 10. Antifaschistischen Abendspaziergang, Samstag 02.10.2010, 20.00 Uhr, Heiliggeistkirche Bern