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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Spur der Gewalt
Donnerstag, den 26. November 2009 um 21:41 Uhr
Neonazi-Terror in Rußland: 50 Morde in den letzten elf Monaten. Letzte Woche starb ein 26jähriger Antifaschist.
Am 17. November griffen in einer ersten Reaktion mehrere hundert Antifaschisten die Büros der kremlnahen Jugendorganisation Rossija Molodaja (Junges Rußland) an, die mit der neofaschistischen Gruppe Russki Obras (Die russische Art) kooperieren soll. Antifaschisten beschuldigen diese Organisation, bereits in etliche Mordanschläge verwickelt zu sein. Allein in den letzten drei Jahren fielen in der Region Moskau sechs Antifas dem Terror der Nazis zu Opfer.
So wurde etwa der 19jährige Alexander Rjuchin im April 2006 von Faschisten erstochen. Im März 2008 erlag Alexej Krylow nach einer Messerattacke seinen Verletzungen. Nur wenig später, im Oktober 2008, starb mit Fedor Filatow ein weiterer führender Aktivist antifaschistischer Skinheads in Moskau, der ebenfalls in seinem Hauseingang ermordet wurde. Am 28. Juni töteten Nazis während eines Überfalls den Antifaschisten Ilja Dshaparidse.
In ganz Rußland sind allein seit Beginn dieses Jahres 50 Menschen von Rechten ermordet und 280 verletzt worden. Vor kurzem wurde auch der stadtbekannte Neonazi Nikita Tichonow, der dem Umfeld der neofaschistischen Slawjanskij Sojus (SS – Slawische Union) zugerechnet wird, des Mordes an Stanislaw Markelow überführt. Der Menschenrechtler und Anwalt hatte immer wieder erfolgreich die Opfer rechter Gewalt vor Gericht vertreten.
Quelle: Junge Welt