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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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DE: Razzia gegen rechte Musikszene - Polizei beschlagnahmt 45'000 CDs
Donnerstag, den 05. März 2009 um 10:45 Uhr
Beim bisher größten Schlag gegen die rechtsextreme Musikszene hat die Polizei bundesweit über 200 Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht und rund 45.000 CDs beschlagnahmt. Außerdem wurden mehr als 170 Computer und etwa 70 Waffen sichergestellt, teilten dasBundeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit. Die 204 Beschuldigten sind zwischen 21 und 45 Jahre alt und als rechtsradikal bekannt. Es wurde niemand festgenommen. Die Schwerpunkte der Razzia, an der etwa 800 Polizisten beteiligt waren, lagen in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Sachsen.
Den Durchsuchungen waren Ermittlungen gegen die Internet-Plattform "Unser Auktionshaus" vorausgegangen, die der rechtsextremen Szene zum Vertrieb diente. Als Verantwortlicher und zeitweise Betreiber der Plattform gilt der Rechtsextreme Sascha D. aus Waiblingen bei Stuttgart. Der 34-Jährige ist Mitglied der rechtsextremen Band "Carpe Diem". Zu Verhaftungen kam es bislang nicht. Auch der Hauptverdächtige ist noch auf freiem Fuß.
Der entscheidende Tipp gegen die Plattform kam vom Bundesamt für Verfassungsschutz. Der Leitende BKA-Kriminaldirektor Carsten Voß sagte, eine derartige Aktion habe es "so in der Bundesrepublik bisher gegen rechte Musik nicht gegeben". Man habe eine ganze Vertriebsplattform "aufgerollt". Die Musik diene häufig dazu, Jugendliche "ideologisch anzufixen". Daher habe die Aktion einen großen Beitrag zur Prävention gegen den Rechtsextremismus geleistet.
Durch Produktion und Vertrieb rechtsextremistischer Musik würden jährlich mehrere Millionen Euro umgesetzt, sagte der leitende Oberstaatsanwalt Siegfried Mahler. Dies sei eine wichtige Finanzquelle der Szene.
Quelle: ard Tagesschau online 04.03.2009