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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Polizei überwachte Neonazi-Konzert
Montag, den 17. März 2008 um 08:46 Uhr
Am Samstagabend fand in Wimmis ein Rockkonzert, organisiert von Aktivisten der rechtsextremen Szene, statt. Die Polizei bekam in Bern bei einer gezielten Personenkontrolle davon Kenntnis und überwachte in der Folge den Anlass.Laut einer Mitteilung der Antifa Oberland hatte die lokale Sektion der Partei National Orientierter Schweizer (Pnos) zum Konzert eingeladen. Demnach traten am Konzert die Blackmetal-Band «Legion of Thor», die Bands «Eugenik», «X.x.X», sowie eine weitere unbekannte Band auf. Die drei Bands stammen gemäss der Mitteilung aus Deutschland und ordnen sich klar der rechtsextremen Szene zu.
«Wir hatten keine Ahnung»
Von der Polizei wurde am Samstagabend Peter Schmid, der Gemeinderatspräsident von Wimmis, über den Anlass orientiert. «Ich hatte keine Ahnung von dem im Schulhaus Chrümig stattfindenden Anlass», erklärte Schmid auf Anfrage. «Diese Räume werden von unserem Hausdienst selbstständig auf entsprechende Gesuche hin vermietet. Die Polizei erwartete von mir in der Folge auch keinerlei Massnahmen.»
Abwart Heinz Portner hatte das Gesuch zusammen mit seinem Stellvertreter Hans Josi geprüft und bewilligt. «Wenn wir gewusst hätten, um was für Leute es sich da handelt, hätten wir unsere Einwilligung nie und nimmer erteilt», betonte Heinz Portner gestern am Telefon. «Die Gesuchsteller machten einen guten Eindruck. Sie erklärten, ein Rockkonzert für Kollegen organisieren und alle Auflagen erfüllen zu wollen.»
Keine Klagen eingegangen
Auch der Abwart erfuhr erst am Samstagabend von der Polizei den wahren Hintergrund. «Um 23 Uhr war der Saal proppenvoll, ein Konzertabbruch wäre wohl nicht gut angekommen», meinte Portner gestern. Von der Nachbarschaft seien keine Klagen eingegangen. «Wir sind offensichtlich mit einem blauen Auge davongekommen», bilanzierte Gemeinderatspräsident Peter Schmid.
Die Polizei empfiehlt, verdächtige Anfragen und Gesuche gewissenhaft zu hinterfragen. Bereits vor einer Woche musste ein Anlass der Pnos in Unterseen polizeilich überwacht werden.