<<  Jul 2018  >>
 Mo  Di  Mi  Do  Fr  Sa  So 
        1
  2  3  4  5  6  7  8
  9101112131415
16171819202122
23242526272829
3031     

Newswire

Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
Read more...

Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
Read more...

Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
Read more...

Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
Read more...

Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
Read more...
Neonazi Aktivitäten melden

Veröffentlichen

Auch du kannst auf A-G-O deine Informationen veröffentlichen. Wir sind froh, wenn du zum Unterhalt der Seite beiträgst.
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden

Weniger Rassismus - mehr Rechtsextremismus

In der Schweiz hat die Anzahl rassistischer Vorfälle 2006 leicht abgenommen. Von den 87 Vorfällen waren zumeist Muslime und Schwarze betroffen. Zugleich wird ein Wachstum der rechtsextremen Szene beobachtet.
 
Für das Jahr 2005 waren 97 rassistische Attacken gezählt worden, wie die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) und die Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz (GMS) mitteilten. Die Erhebung von GRA und GMS wurde in der neuesten Ausgabe der Chronologie «Rassismus in der Schweiz» veröffentlicht.
Obwohl leicht weniger Vorfälle gezählt wurden, zeigten sich die beiden Institutionen besorgt über die Zunahme von Muslimfeindschaft, den gestiegenen Rassismus gegenüber Schwarzen sowie den wachsenden Zulauf der rechtsextremen Szene.
Die Antirassismusstrafnorm verhindere zwar nicht alle rassistischen Vorfälle, aber ohne das Gesetz wäre die Situation für die Betroffen noch schlimmer, wird GMS-Präsident Werner Kramer in der Mitteilung zitiert.
Für das Jahr 2006 hatte das Bundesamt für Polizei (fedpol) 109 Straftaten von Rechtsextremen gezählt. Zwei weniger als im Vorjahr. Mitte März wurde in Basel eine Nationalfonds-Studie vorgestellt, aus der hervorgeht, dass jeder zehnte Jugendliche in der Schweiz Opfer von rechtsextremistischer Gewalt wird.
quelle: espace medien