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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Non-go- areas, NPD und der Prozess gegen Ermyas M.

In Deutschland, wie auch in vielen anderen Ländern, steigt die Zahl der WählerInnen von Rechtsparteien wieder stark an. In Berlin ist der Einfluss der Nazis so gross, dass Menschen mit afrikanischen Wurzeln sich an gewisse Orte gar nicht mehr hingetrauen. Non- go- areas, nennen sie diese Orte, an denen die Gefahr von der braunen Lawine überrollt zu werden überdurchschnittlich gross ist. Dazu gehören U- Bahn Stationen, gewisse Viertel etc.
 
Ängste vor dem Betreten gewisser Orte, vor dem Wohnen in bestimmten Quartieren etc. führen zu einer Segreggation der Bevölkerung, zur Bildung von getrennten Wohnquartieren. Dies führt zunehmend zur Verunmöglichung von Kommunikation zwischen unterschiedlichen Ethnien. Die Folgen sind uns allen klar: Angst vor dem/ den Fremden und damit einhergehender Fremdenhass. Die rechten StimmenfängerInnen profitieren davon und setzten da an, wo die PolitikerInnen zurückschrecken. Sie versuchen die Unterprivilegierten, Hartz vier EmpfängerInnen von der Schuld der Anderen zu überzeugen- mit Erfolg. 
Heute begann der Prozess gegen zwei Männer, die angeklagt werden den Deutsch- Äthiopier Ermyas M. vor zehn Monaten in Potsdam ins Koma geprügelt zu haben.  Das Verfahren verspricht langwierig zu werden, denn es geht um einen Präzendenzfall, bei dem sich die Frage stellt wann eine Tat als rassistisch bezeichnet wird und wann eine Prügelei zwischen Besoffenen stattgefunden hat. Diskutiert wird auch, ob  "die Umstände der Tat oder die Einstellung des Täters darauf schließen lassen, dass sie sich gegen eine Person aufgrund ihrer politischen Einstellung, Nationalität, Volkszugehörigkeit, Rasse, Hautfarbe, Religion, Weltanschauung, Herkunft, sexuellen Orientierung, Behinderung oder ihres äußeren Erscheinungsbildes bzw. ihres gesellschaftlichen Status richtet“. Ein Urteil wird erst im April erwartet, doch eindeutig klar ist schon jetzt, dass etwas gegen den wachsenden Fremdenhass unternommern werden muss.
Denn nicht bloss Deutschlands PolitikerInnen sitzen wie gelähmt vor den Zahlen  der gestiegenen Übergriffen, auch die SchweizerInnen sind überfordert. Es ist an der Zeit zu zeigen, dass es Lösungen gibt auch wenn es mehr kostet MigrantInnen zu integrieren als sie, wie von der SVP gefordert, in abgesonderte Klassen/ Zentren abzuschieben.