Newswire
Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
Read more...
Read more...
Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
Read more...
Read more...
Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
...
Read more...
Read more...
Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
Read more...
Read more...
Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
Read more...
Read more...
Veröffentlichen
Auch du kannst auf A-G-O deine Informationen veröffentlichen. Wir sind froh, wenn du zum Unterhalt der Seite beiträgst.
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
Rechtsradikaler Front National im Aufwind
Mittwoch, den 20. Dezember 2006 um 19:33 Uhr
Die Wahlkampfmaschine des französischen Innenministers Nicolas Sarkozy kommt nicht so richtig in Gang. Dagegen erlebt die rechtsradikale Partei Jean-Marie Le Pens ein neues Popularitäts-Hoch.Und den Kandidaten Sarkozy muss dabei schon irritieren, dass auch die Sympathisanten seiner Partei durchaus ein Ohr für Le Pen haben, der seine weniger radikale Tochter Marine um neue Wähler werben lässt.
Durchlässige Grenze
Wie durchlässig die ideologische Grenze zwischen FN und seiner bürgerlichen «zivilisierten» Rechten ist, kann Sarkozy nur beunruhigen. «Zumal die Franzosen an seiner Anti-Le-Pen-Strategie zu zweifeln scheinen», wie die Pariser Zeitung «Le Monde» analysierte.
Noch ist ein Kopf-an-Kopf-Duell zwischen Royal und Sarkozy also alles andere als sicher. Erst muss Sarkozy wieder Tritt fassen.
Le Pen bekommt Wahlhilfe durch Ex-Rivalen
Jean-Marie Le Pen hat wichtige Unterstützung für seine Präsidentschaftsambitionen erhalten: Der Rechtsradikale Bruno Mégret stellte sich am Mittwoch hinter ihn.
Mégret hatte sich vor acht Jahren von Le Pen im Streit getrennt. Jetzt stellte er sich hinter die Kandidatur des 78-Jährigen für die Wahlen im Frühjahr.
Bei der letzten Präsidentschaftswahl 2002 hatte Le Pen es bis in die Stichwahl gegen Amtsinhaber Jacques Chirac geschafft, nachdem er mit 16,86 Prozent der Stimmen im ersten Durchgang den sozialistischen Kandidaten Lionel Jospin überraschend aus dem Rennen geworfen hatte. Mégret kam auf 2,34 Prozent.
Der 57-jährige Mégret hatte es in den 90er Jahren unter Le Pen bis zum Vize-Parteichef gebracht. 1998 überwarf er sich aber mit dem FN-Chef und gründete anschliessend die Konkurrenzpartei National-Republikanische Bewegung (MNR).
Wegen einer Affäre um illegale Parteienfinanzierung wurde Mégret im Oktober zu einem Jahr Unwählbarkeit verurteilt. Er hatte damals Berufung angekündigt, um bei der Präsidentschaftswahl 2007 antreten zu können. Dies strebt er nun nicht mehr an.