Newswire
Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
Read more...
Read more...
Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
Read more...
Read more...
Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
...
Read more...
Read more...
Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
Read more...
Read more...
Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
Read more...
Read more...
Veröffentlichen
Auch du kannst auf A-G-O deine Informationen veröffentlichen. Wir sind froh, wenn du zum Unterhalt der Seite beiträgst.
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
> News eintragen
> Termin eintragen
> Link melden
Grossrazzia gegen Neonazis - Sieben Männer in Haft
Dienstag, den 28. November 2006 um 18:37 Uhr
Die Polizei hat bei einer Grossrazzia gegen Neonazis in Rosenheim sieben Männer aus der rechtsradikalen Szene festgenommen und ein umfangreiches Waffenarsenal sicher gestellt.Die Fahnder stellten bei der Razzia auch umfangreiches rechtsradikales Material wie Hitlerbilder, Fahnen, SS-Uniformen und Helme mit Hakenkreuzsymbolen sicher, wie LKA-Sprecher Detlef Puchelt berichtete. Die Beschuldigten hätten in der rechten Szene keinen Hehl daraus gemacht, dass sie Waffen besässen. Unter den sicher gestellten Schusswaffen hätten sich in grosser Zahl Karabiner, aber auch Maschinengewehre befunden.
«Wir müssen noch prüfen, ob die Maschinengewehre funktionstüchtig sind.» Daneben stellten die Ermittler auch andere Waffen wie Lanzen, Macheten und Morgensterne sowie Schwarzpulver sicher. «Es ist gigantisch, was da reinkommt», sagte der LKA-Sprecher. Die Beschuldigten stünden zudem im Verdacht, freiverkäufliche Waffen zu scharfen umgebaut zu haben. Ausserdem werde geprüft, ob die Verdächtigen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstossen hätten.
Nach Angaben des LKA ermittelt eine sieben Beamte starke Sonderkommission «Inntal» von Staatsschutz, Polizei und LKA bereits seit rund einem Jahr gegen die Verdächtigen. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Rechtsextremisten sich einen Teil der Waffen mit Wohnungseinbrüchen bei Privatpersonen besorgten. Die Bande sei dabei professionell vorgegangen, erklärte Puchelt.
Der Polizeisprecher widersprach jedoch Berichten, die Festgenommenen hätten sich zu einer «Wehrsportgruppe Wendelstein» zusammengeschlossen. «Das war eine lose Gruppierung. Man hat sich getroffen, mit Waffen geprahlt, getauscht und Schussübungen gemacht», erklärte Puchelt. Die Verdächtigen hätten dabei jedoch aus ihrer Gesinnung keinen Hehl und sich «in ihrem relativ geistig beschränktem Unfeld sehr wohl gefühlt», sagte der LKA-Sprecher.
Weitere Waffen vermutet
Unmittelbar vor der Razzia sei gegen vier Hauptverdächtige Haftbefehl ergangen, drei weitere seien bei der Durchsuchung festgenommen worden, der Rest habe sich mehr oder wenig freiwillig zu Vernehmungen bereit erklärt. Die Durchsuchungsaktion dauerte den gesamten Tag an. «Das Areal ist sehr grossflächig», sagte der LKA-Sprecher. Es sei nicht auszuschliessen, dass die Beamten auf weitere versteckte Waffe stossen.