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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Rechte Gewalt dramatisch gestiegen
Montag, den 16. Oktober 2006 um 17:40 Uhr
Die Kriminalit?t der rechtsextremistischen Szene in Deutschland ist offenbar dramatisch gestiegen: Das BKA registrierte bis Ende August fast 8000 rechte Straftaten.Laut ?Tagesspiegel? zeichnet sich im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2004 (5.127 Straftaten) sogar ein Anstieg um 50 Prozent ab. Die Zahlen entstammen den Antworten des Bundesinnenministeriums auf monatliche Anfragen der Fraktion Die Linke/PDS zu rechtsextremistischer Kriminalit?t in der Bundesrepublik.
Gleichzeitig nehme auch die Brutalit?t der Szene weiter zu: Von Januar bis August z?hlte die Polizei bundesweit 452 rechte Gewalttaten, bei denen 325 Menschen verletzt wurden. In den ersten acht Monaten 2005 waren es 363 Gewaltdelikte und 302 Verletzte. Die Summe der Gewalttaten ist Teil der Gesamtzahl aller rechten Delikte. Die vom Ministerium genannten Zahlen werden sich laut dem Bericht wahrscheinlich noch deutlich erh?hen, da die Polizei in der Regel viele F?lle nachmeldet.
Zentralratspr?sidentin Knobloch fordert B?rger und Politik zu entschlossenerem Vorgehen gegen zunehmende antisemitische Angriffe auf. Die Angriffe seien so aggressiv geworden, dass sie an die Zeit nach 1933 erinnerten. Wer immer noch von bedauerlichen Einzelf?llen spreche, verharmlose die Gefahr f?r die gesamte Gesellschaft. Sie forderte, schon in Kinderg?rten und Grundschulen aufzukl?ren und das Demokratiebewusstsein zu st?rken. ?Emp?rung reicht l?ngst nicht mehr?, sagte Knobloch.
SPD und Linkspartei regen Demokratiegipfel an
In SPD und Linkspartei wurden Stimmen laut, die angesichts der rapide wachsenden rechten Gefahr einen ?Demokratiegipfel? fordern. Nach dem Vorbild des Integrationsgipfels sollten demokratische Parteien, Glaubensgemeinschaften, Gewerkschaften, Verb?nde und Sportvereine auch eine Strategie gegen den Rechtsextremismus ?berlegen, forderte Sebastian Edathy (SPD), Vorsitzender des Innenausschusses, im ?Tagespiegel?. Bundestagsvizepr?sidentin Petra Pau (Linkspartei) regte im gleichen Blatt zudem die Bildung einer ?unabh?ngigen Beobachtungsstelle Rechtsextremismus? an.
Bei Union und Gr?nen stiess die Idee eines Demokratiegipfels laut ?Tagesspiegel? auf Widerstand. Er setze auf eine Kombination aus konsequenter Strafverfolgung, Hilfe f?r Szene-Aussteiger und st?rkere politische Bildung, sagte Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach. Nach Ansicht von Gr?nen-Chefin Claudia Roth sollte die Regierung statt ?Gipfelei? die F?rderung zivilgesellschaftlicher Projekte gegen Rechts sicherstellen. F?r den FDP-Innenexperten Max Stadler ergebe ein Demokratiegipfel nur Sinn, wenn er nachhaltige politische Aufkl?rung bef?rdert.