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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.   ...
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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?Rassenwahn?-Ausstellung er?ffnet

m Deutschen Hygiene-Museum Dresden ist die Ausstellung «Tödliche Medizin. Rassenwahn im Nationalsozialismus» eröffnet worden. Sie behandelt die systematische Vernichtung der Juden im Zusammenhang mit den Euthanasie-Verbrechen der Nazis.
 

Die Exposition des United States Holocaust Memorial Museum Washington ist erstmals ausserhalb Nordamerikas zu sehen und von Donnerstag an für Publikum zugänglich. Die bis 24. Juni 2007 laufende Ausstellung wurde am Abend offiziell eröffnet.

Rund 400 Exponate verdeutlichen die Entstehung der Rassenlehre der Nationalsozialisten und ihre mörderischen Konsequenzen. Das Hygiene-Museum betrachtet die Schau als Beitrag zur Aufklärung über rechtsextreme Ideologien.

Zugleich sieht sich die Institution moralisch in der Pflicht, weil sie in der Nazi-Zeit aktiv an der Propagierung der Rassenlehre mitwirkte.

Bei der Ausstellungseröffnung warnte der deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble davor, die Verbrechen der Nazis zu verharmlosen. Es sei immer wieder notwendig, daran zu erinnern.

Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt sagte: «Wenn Menschen anderen Menschen das Lebensrecht absprechen, wird eine Grenze überschritten». Dieser Weg führe in den Abgrund des Völkermords.

Wer das Gedenken daran diffamiere, indem er wie die NPD von einer Art «Holocaust-Religion» spreche und das Bekenntnis zu deutscher Schuld als Gift für die Zukunft erkläre, trete wieder an den Abgrund.

An der Eröffnung nahmen unter anderen US-Botschafter William R. Timken und der Regierungschef von Liechtenstein, Otmar Hasler, teil.