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Neonazis leisten ungehindert Militärdienst

Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun

Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012) Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend

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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0

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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz

Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Polizist verschickt FDP-Flyer gegen Antifa: Untersuchung

Brisanter Vorfall zu den geplanten Demos vom 1. April: Ein Polizist verschickte einen JFDP-Flyer gegen den Antifa-Spaziergang. Die Stapo leitet eine interne Untersuchung ein.


 
Im Flyer verurteilen die Jungfreisinnigen der Stadt Bern den Antifa-Spaziergang vom 1. April scharf. Verschickt hat das Papier Sandro Hofer, Kassier der Jungfreisinnigen, Grossratskandidat – und Polizist. Besonders heikel: Hofer half als Polizist mit, nach Krawallen bei der Reitschule die Strafanzeigen zu bearbeiten.

«Er war am Rande dabei, als die Anzeigen entgegengenommen wurden», bestätigt Stapo-Sprecher Thomas Jauch.
Auch wenn er inzwischen nicht mehr in die Ermittlungen involviert ist, knüpfte der JFDPler dabei Kontakt zu einer Aktivistin und mailte ihr den Flyer zu. «Dies fand aber nicht im Rahmen meiner polizeilichen Arbeit statt», so Hofer. «Den Flyer habe ich als Privatperson und Mitglied der Jungfreisinnigen verschickt.»

Hofers Engagement für den Jungfreisinn finden auch seine Vorgesetzten unproblematisch. «Selbstverständlich dürfen sich unsere Polizisten in ihrer Freizeit politisch betätigen», sagt Jauch. Kritischer findet die Stapo aber anscheinend, dass sich Hofer im Flyer offenkundig mit der Antifa anlegt – zumal die Polizei den Abendspaziergang vom 1. April mit einem Grossaufgebot begleiten dürfte. «Ob sich der Versand des Flyers mit seinem Beruf vereinbaren lässt, wird intern geprüft», sagt Jauch.

Raffaela Moresi